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Eindrücke von einer Reise durch die Maramures

Ein Reisebericht von Walter Gissing walter.gissing@schule.at


Eindrücke von einer Reise durch die Maramures - Teil 1

Mit 5 älteren Rumänienbegeisterten war ich Ende August 6 Tage in der Maramures unterwegs. Von unseren Quartieren in Botiza bei Familie Jurca und im Valea Vinului bei Björn und Florentina Reinhardt waren wir mit unserem Kleinbus täglich unterwegs, um die Schönheiten dieses bezaubernden rumänischen Gebietes zu entdecken. Die touristische Infrastruktur ist im Vergleich zu anderen Teilen Rumäniens sehr gut. In den größeren Orten findet man ein reiches Angebot an Quartieren, zum Großteil in kleinen Pensionen. So hat Botiza 160 Gästebetten. Gasthäuser im westlichen Sinn, wo man ein Mittagessen einnehmen kann, gibt es allerdings kaum. In den Pensionen wird man aber morgens und abends sehr gut mit den landesüblichen Speisen und internationalen Gerichten versorgt.

Unsere Quartiergeber standen uns an 3 Tagen auch als Reisebegleiter zur Verfügung und führten uns zu Orten, die man als nichts ortskundiger kaum entdecken würde. Der Tourismus ist mit Ausnahme von Sapanta noch als sanfter Tourismus zu bezeichnen, dort herrscht rund um den "Heiteren Friedhof" schon ein richtiger Touristenrummel mit seinen kitschigen Auswüchsen.

Auffällig war ein richtiger Bauboom, an allen Orten wird das Geld, das die Einheimischen als Gastarbeiter in Italien, Spanien oder Portugal verdienen, im Hausbau investiert. Leider geraten manche neue Häuser ein wenig zu groß und stören so das Ortsbild. Die alten Holzhäuser der Maramures werden leider vor allem im Iza-Tal von Jahr zu Jahr mehr verdrängt.

Auffällig ist die große Zahl der Autos mit italienischen Kennzeichen, laut Informationen von Björn Reinhardt arbeitet fast die Hälfte der Leute des Weintales (Valea Vinului- Seitental des Wischautales) im Baugewerbe oder als Betreuer von alten Leuten in Italien.

Maramures ist ein Land der Bauern, die im August von frühmorgens bis spätabends auf den Berg- und Talwiesen unterwegs sind, um diese mit der Sense zu mähen. Einen Motormäher haben wir auf unserer Fahrt nur ein einziges Mal gesehen. Auch Frauen und junge Mädchen schwingen die Sense, um genug Heu für den Winter einzubringen. Durch die vielen Heuschober und Heutürme (mit verschiebbarem Holzdach) ist die hügelige und teils gebirgige Landschaft wunderschön gegliedert.

Fremde werden hier noch gern gesehen, und wenn man ein wenig Rumänisch kann, so führt das oft zu einer Einladung zu einem Tuica. Einmal bekamen wir als wildfremde Leute gleich noch eine 2-Liter-Flasche als Geschenk mit. Das Klima ist hier sogar bei Hitzeperioden im Hochsommer durch die nahen Berge angenehm warm.

 

 

Eindrücke von einer Reise durch die Maramures - Teil 2

Sonntag in Botiza: Gegen 9 Uhr trifft man die ersten Leute auf dem Weg in die große orthodoxe Kirche. Besonders alte Leute kommen in der typischen Tracht der Maramures, auch die Opinci (Schnürschuhe mit weicher Sohle und einem angestrickten Teil) sieht man noch teilweise. Die Frauen - ob jung oder alt - tragen alle bunte Kopftücher , bunte Röcke und schöne weiße Blusen. Dass die Frauen und Maramures bekannt schöne Beine haben, kann ich nach diesem Sonntag bestätigen!!! Unser Gastgeber führt dies darauf zurück, dass sie weite Strecken zu Fuß zurück legen, und dadurch die Beine gut durchblutet werden.

Einige Menschen sind auf dem Weg zu einer kleinen Kirche am Ortsrand, die noch im Bau ist, es ist die Minderheit der Griechisch- Katholischen Christen. Sie ist eine der vielen Kirchenneubauten, die man in der Maramures sieht, nach dem Zusammenbruch des Kommunismus hat eine richtiger Kirchenbauboom eingesetzt wie in Österreich nach Abwehr der Türkengefahr Anfang des 18. Jh.

Leider sind die Neubauten nur zu einem kleinen Teil in Holzbauweise ausgeführt wie z. b. die wunderschöne Klosterkirche in Barsana und wirken neben den alten Holzkirchen meist zu klotzig.

Gegen 10 Uhr füllt sich die orthodoxe Kirche und die noch immer herbeiströmenden Menschenscharen nehmen vor der Kirche oder bei den Seiteneingängen im Freien ihre Plätze ein. In manchen Orten gibt es auch einen so genannten Sommeraltar auf dem Friedhof, der ja großteils neben den Kirchen liegt, und wo in den Sommermonaten die Messe im Freien gefeiert wird. Die Dauer der gesamten Liturgie beträgt ca. 2 Stunden, aber viele feiern nur einen Teil der Messe mit. Gegen 12 Uhr strömt eine riesige Schar von Menschen aller Altersgruppen aus dem Kirchbereich auf die Hauptstraße und bewegt sich großteils in eine Richtung. Nun öffnen auch die Magazin Mixts ihre Türen, und während ein Großteil der Männer darin verschwindet, um sich ein Bier oder einen Schnaps zu genehmigen, strömt die Frauenschar wieder Richtung Kirche zurück um dann wieder die Richtung zu ändern. Auf meine Frage, warum sie auf der Straße auf und ab gehen, erhalte ich die Antwort, dass sich im Gehen besser plaudern lässt. Die bunt gekleidete Frauenwelt von Botiza ist ein wirklich eindruckvoller Anblick!!!

 

 

Eindrücke von einer Reise durch die Maramures - Teil 3

Unser Quartiergeber, Herr Gheorge Jurca, Chef der Tourismus-Organisation von Botiza, spricht sehr gut Deutsch und begleitet uns an einem Samstag auf einer Rundfahrt durch die südliche Maramures ins Lapuser Land. Durch seine langjährige Erfahrung als Reisebegleiter kennt er viele Orte und Famlien, die eine besondere Sehenswürdigkeit aufweisen und lotst uns dorthin. Über Barsana und Calinesti fahren wir nach Sarbi, einem kleinen Ort mit sehr schönen alten Häusern und machen dort Station bei einer Müllerfamilie. Nachdem uns der Hausherr seine Mühle mit angeschlossener Valtoare ( Flusswaschmaschine) vorgeführt hat, kocht die Hausfrau für uns in der Sommerküche aus dem frisch gemahlenen Maismehl einen schmackhaften Mamaliga mit Brinza. Gut gestärkt fahren wir ein Stückchen weiter zu einem Hutmacher, der uns zeigt, wie die typischen Strohhüte der Maramures angefertigt werden. Überall müssen wir natürlich den selbst gebrannten Tuica kosten und so ist gegen Abend unserer Alkoholspiegel ziemlich erhöht.

Über den Pasul Nededa und Pasul Rotunda fahren wir durch eine wunderschöne Nadelwaldlandschaft mit eingestreuten Almen. Herr Jurca weist uns auf die breiten Trassen hin, die hier mit EU-Geldern für Schilifte geschlagen werden, eine Investition, die er nicht für sinnvoll hält, weil es in diesem Gebiet derzeit überhaupt keine Nächtigungsmöglichkeiten für Schiurlauber gibt.

Dann öffnet sich die Senke des Lapuser Landes mit seinen Hauptorten Lapus und Tirgu Lapus. Plötzlich biegen wir auf einen Feldweg ab und sehen nach ca. 100 Metern, etwas besonders Interessantes. An die 100 Wasserbüffel stehen in der Mittagshitze bis zum Kopf im Wasser, um sich abzukühlen und verbringen so ca. 2 Stunden in der Kühle des Lapus-Flusses.

Unser gewohntes Mittagspicknick nehmen wir im Ausstellungsraum eines bekannten Holzschnitzers ein, der hier wunderschöne Stücke seiner Arbeit ausgestellt hat. Umgeben von so viel Holzkunst schmecken unsere steirischen Würste und das Ursus-Bier noch besser als sonst. Hier finden meine aus Österreich mitgebrachten Roller-Skates auch eine Abnehmerin bei der Tochter des Hauses, die zuerst noch ein wenig wackelig, aber zusehends immer sicherer auf der neu asphaltierten Dorfstraße erfreut ihr Geschenk ausprobiert.

An diesem erlebnisreichen Tag steht auch noch ein Besuch bei der fast 70 m hohen Holzkirche von Surdesti auf dem Programm. Beeindruckend ist nicht nur die Höhe, sondern auch der schöne Innenraum der Kirche.

Auf dem Heimweg kommen wir auch noch zu einem Hochzeitszug, wo wir gleich zum Mittrinken aufgefordert werden und auch noch eine Flasche Schnaps als Geschenk erhalten. Auch hier fällt uns wieder auf, dass fast jedes Auto mit Ausnahme der einheimischen MM-Kennzreichen eine italienisches Kennzeichen hat. Die Besitzer arbeiten in Italien großteils im Baugewerbe und die Frauen als Betreuerinnen von alten Leuten. Für die Menschen in der Maramures gibt es neben der Arbeit in der Landwirtschaft leider kaum Arbeitsplätze in ihrer Heimat. Meiner Meinung nach liegt die wirtschaftliche Zukunft dieser Region nur im Tourismus und die bestehenden Ansätze lassen einiges erhoffen.

 

 

Eindrücke von einer Reise durch die Maramures - Teil 4

Nach 4 Nächten in Botiza wechselten wir unser Quartier, um bei Familie Björn und Florentina Reinhardt im Valea Vinului (Seitental des Wischautales, Einfahrt bei Viseu de Mijloc) für 3 Nächte zu verbringen. Durch ihre Internet-Seite http://www.maramures.de und einige Filme über die Region Maramures, die Björn in den letzten Jahren gedreht hatte und über Internet zum Kauf anbietet, waren wir auf dieses Quartier und die Gastgeber aufmerksam geworden.

Die ca. 3 km lange Zufahrtsstraße von der Hauptstraße zu ihrem Haus ist leider in einem sehr schlechten Zustand und verlangt vom Chauffeur äußerste Konzentration, um den tiefsten Löchern auszuweichen. Das Gästehaus Talwein ist aber mit sehr viel Liebe zum Detail eingerichtet, man merkt gleich, dass Björn den Beruf des Bühnenbildners erlernt hat. Besonders schön ist der Sommerpavillon, wo die Mahlzeiten eingenommen werden. Zur Zeit sind die beiden gerade dabei, das Haupthaus aufzustocken, um noch mehr Platz für sich und die Gäste zu haben. Florentina ist wie die meisten Rumäninnen eine ausgezeichnete Köchin, das Essen ist reichhaltig und sehr schmackhaft.

Am nächsten Tag konnten wir einen lang gehegten Traum verwirklichen: ein Fahrt mit der Wassertalbahn. Über die Internet-Seite www.wassertalbahn.ch und verschiedene Filme hatten wir schon einen ungefähren Eindruck davon, was uns erwarten würde: eine 32 km lange abenteuerliche Fahrt ganz nah der Grenze zur Ukraine.

Das junge Team von ECOTOURS hat seinen Sitz im Bahnhof der Waldbahn, wo jeweils von 07 - 09 und 16 -18 Uhr das Büro geöffnet ist. Hier werden sowohl die Fahrkarten verkauft wie auch allgemeine touristische und bahnspezifische Auskünfte gegeben. Man spricht rumänisch, englisch und deutsch. Die Fahrt von Viseu des Sus bis Faina und retour kostet 8 Euro und ist dieses Geld mehr als wert.

Pünktlich um 9 Uhr fuhr die Dampflokomotive mit 5 zum Großteil offenen Personenwaggons- besetzt von ca. 60 Touristen und einigen Einheimischen aus dem Wassertal unter mächtigem Schnaufen ab. Auf den ersten 12 km ist das Wassertal am rechten Ufer noch recht dicht besiedelt, und immer wieder steigen Personen zu bzw. verlassen den Zug. An den Gesichtern der Menschen sieht man, dass hier zum Großteil keine Rumänen, sondern Ukrainer (Ruthenen) wohnen. Ungefähr jede halbe Stunde bleibt die Lokomotive stehen, um Wasser für die Dampfentwicklung nachzutanken. Die Geräuschkulisse während der Fahrt erinnert uns ein wenig an eine Fahrt mit der Geisterbahn, sie ist nicht zu beschreiben, sondern muss erlebt werden!!!

Plötzlich ein längerer Halt, ein Erdrutsch hat die Schienen verlegt, aber mittels eines modernen Holzschleppers ist die Vermurung bald beseitigt. Manchmal wird das Tal enger, um sich aber bald darauf wieder zu verbreitern. Mehrmals gibt es Abzweigungen von der Hauptlinie und überall sehen wir moderne Fahrzeuge, die mächtige Stämme zu den Verladestellen herantransportieren. Der Wald ist im vorderen Teil des Wassertales im Besitz einer privaten Gesellschaft, der hintere Teil ist Staatsbesitz. Das gesamte Tal weist eine Länge von 50 km auf.

Nach 4 Stunden haben wir - bedingt durch die Verzögerung wegen des Erdrutsches - die 32 km hinter uns gebracht und kommen in der Station Faina an. Eine große Schar von Jungendlichen kommt uns entgegen, sie haben in den 5 Cabanas hier einige Tage verbracht und wollen zurückfahren. Vorher hat der Zug aber eine Stunde Aufenthalt, genug um unser Mittagspicknick einzunehmen und uns ein wenig in diesem Waldparadies umzusehen.

Die Rückfahrt bergab dauert nur zweieinhalb Stunden und gegen 16 Uhr erreichen wir um ein Erlebnis reicher wieder den Bahnhof von Oberwischau. Diese Fahrt kann ich allen nur wärmstens empfehlen!!!

Der Abend klingt mit dem Betrachten von Ausschnitten aus den sehr stimmungsvollen Filmen von Björn bei einem guten Tuica wunderschön aus.

 

 

Eindrücke von einer Reise durch die Maramures - Teil 5

Am vorletzten Tag unseres Aufenthaltes stand die schon lang ersehnte Wanderung von Poeinile de Sub Munte hinauf nach Obcina auf dem Programm. Unser Gastgeber, Björn Reinhardt, der diese Siedlung auf 1000 m Höhe mitsamt seinen Bewohnern in sein Herz geschlossen hat, stand uns als Reisebegleiter zur Verfügung. Ohne ihn wären wir wohl nie hinauf in dieses wunderschöne Gebiet gelangt.

Doch bevor wir uns hinauf in die Höhe machten, bummelten wir noch ein wenig auf dem Wochenmarkt von Poeinile de sub Munte. Für einen Mitteleuropäer ist so ein Wochenmarkt in der Maramures ein besonders Erlebnis. In verschiedenen Orten des Iza-Tales und der Nebentäler findet jeweils an einem bestimmten Wochentag ein solcher Markt statt, bei dem es nicht nur verschiedenste Dinge für den täglichen Bedarf wie Bekleidung, Haushaltsartikel, Nahrungsmittel zu kaufen gibt, sondern auch Schweine, Rinder, Schafe, Ziegen, Pferde werden zum Kauf angeboten. Sowohl das Angebot als auch die Nachfrage ist in großem Maße gegeben, denn einer großen Zahl von Händlern stehen auch sehr viele Kunden gegenüber.

Lustig wirkt es, wenn Wohnzimmerschränke und Sitzgarnituren mitten auf der Wiese zum Kauf bereit stehen. All das ergibt ein sehr farbenfrohes Bild.

Um 10 Uhr Vormittag brachen wir dann bei Sonnenschein auf. Auf schmalen Pfaden , die teilweise sehr steinig sind und auf denen auch Wasser in reichem Maße talwärts floss, wanderten wir über Wiesen und durch Wälder bergwärts. Mehrmals begegneten uns Männer, Frauen und Jugendliche mit Sensen, die gerade von der Mäharbeit auf den Höhen talwärts gingen, auch Burschen mit Buckelkörben voller Steinpilze trafen wir unterwegs. Nach ca. zwei Stunden lichtete sich der Wald und wir sahen die ersten Wirtschaftsgebäude von Obcina und eine Vielzahl von Heuschobern und "Heutürmen" mit verschiebbarem Dach. Das Heu wird im Winter mit Schlitten ins Tal gebracht, und wenn der obere Teil des "Heuturmes" abtransportiert worden ist, verschiebt man das Dach nach unten, damit der Rest gut gegen Regen und Schnee geschützt ist.

In Obcina leben im Sommer ca. 10 Familien mit ihren Kindern und neben der Heuernte beschäftigen sie sich auch mit dem Anbau von Kartoffeln und dem Sammeln von Beeren und Pilzen. Im Herbst ziehen fast alle in ihre Häuser im Tal hinunter. Bis vor einigen Jahren bestand hier auch eine kleine Schule, da die Familien (Ruthenen = Ukrainer) sehr kinderreich sind.

Die Siedlung unterteilt sich in 4 kleinere Streusiedlungen. Genauere Informationen findet man auf der Website von Björn Reinhardt www.maramures.de im Menü unter RUTHENEN.

Die Leute waren zum größeren Teil bei der Heuernte bzw. wegen des Markttages im Tal, aber plötzlich strömten aus 2 Häusern insgesamt 10 Kinder hervor. Wir erfuhren, dass sie alle zu einer Familie gehören und ihre Eltern auf dem Markt im Tal waren. Das älteste Mädchen war 14 Jahre alt und hatte sichtlich die Ersatz-Mutter-Funktion. Natürlich hatten wir für die Kinder Süßigkeiten und kleine Geschenke mitgebracht, die Freude darüber war eine sehr große, denn sehr viele Touristen kommen sicher nicht in diese Almsiedlung. Ein Blick in eines ihrer Häuser zeigte uns, unter welch bescheidenen Umständen hier diese Familien leben.

Nachdem wir unsere Mittagsjause eingenommen hatten, verfinsterte sich plötzlich der Himmel und kurz darauf begann es auch schon in Strömen zu regnen. Nach einigem Zuwarten machten wir uns, da keine Besserung absehbar war, bei heftigem Regen auf den Rückmarsch. Der steinige Pfad war zu einem Bachbett geworden, was aber unserer guten Laune keinen Abbruch tat.

Bei einem der ersten Häuser im Tal wurden wir plötzlich von einem jungen Mann auf Deutsch angesprochen, und er erzählte uns, dass er einige Zeit in Deutschland als Forstarbeiter gearbeitet hatte. Mit dem Geld, das er sich dort und später als Bauarbeiter in Italien verdient hatte, ist die junge Familie gerade an der Arbeit, ein neues Haus zu bauen. Durch seine Deutsch-Kenntnisse und meine Rumänisch-Kenntnisse ergab sich bald ein nettes Gespräch und sofort mussten wir auch den selbst gebrannten Schnaps verkosten und bekamen beim Abschied auch eine 2-Liter-Flasche als Geschenk mit. Ein weiteres Mal erfuhren wir so die große Gastfreundschaft in Rumänien.

Tags darauf mussten wir leider nach 8 Tagen in der Maramures wieder die Heimreise nach Österreich antreten. Mit vielen neuen Eindrücken und vielen hundert Fotos kamen wir nach rund 850 km wieder gut in unserer steirischen Heimat an.

Ein längerer Aufenthalt in der Maramures ist ein wunderbares Erlebnis!!!


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