Comuna Vata de Jos


Schilderwald am Ortseingang von Vata de Jos. Da bleibt man augenblicklich stehen, um die Vielfalt der touristischen Ziele zu erfassen. Es ist wie all so oft in Rumänien: Reiseziele findet man nur marginal in einem Reiseführer :-), denn eher erst vor Ort! Im weiteren Verlauf zeigt sich dann noch etwas mitunter typisch Rumänisches: Die Anfangs ausgeschilderten Sehenswürdigkeiten verlieren sich zumindest teilweise im weiteren Verlauf des Weg´s. Aber dazu kommen wir noch im Detail. Wenn man der Hauptstrasse folgt, dann kommt zur linken Seite ein grosser Komplex von verlassen wirkenden Hotelbauten. Eigentlich Bauwerke aus jüngerer Zeit, aber dennoch nicht zugänglich. Man muss also erst einmal als Fremder auf Recherche gehen, um erahnen zu können, was hier in Vata de Jos noch vor jüngerer Zeit die touristische Hauptattraktion ausmachte: Es ist ein Kurkomplex, der seine Existenz einigen semithermalen Heilquellen zu verdanken hatte und von dem der Reisende am Ortseingang zunächst nichts vermittelt bekommt. Aber auch für dieses Kapitel gibt es noch eine überraschende Fügung am oberen Ortsausgang von Vata de Jos! Also was haben wir denn nun summa summarum nach dieser kurzen Zeit der Betrachtung zusammengetragen: Eine Höhle, das Geburtshaus von Arsenie Boca, mehrere Holzkirchen, das Geheimnis eines verlassenen Kurortes und noch einiges mehr. Zudem lädt die Pensiunea Ponor am oberen Ortsausgang von Vata de Jos seine Gäste  auf besondere Weise zum Verweilen ein! Das sollte reichen, um wenigstens einmal im Leben hier gewesen zu sein!
:-)


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Vata de Jos

Der Ort, zugleich Zentrum der Gemeinde Vata de Jos, ist ca. 18 km von Brad entfernt. Man erreicht den Abzweig nach Vata de Jos über die Nationalstrasse -76- (E 79). Die Gemeinde befindet sich im Zarander Land, im Süden der Muntii Apuseni. Das hier aufsteigende Bergland zählt zum südwestlichen Abschnitt der Muntii Metaliferi (siehe Karte).

Zur Gemeinde Vata de Jos zählen die Orte: Vata de Jos, Vata de Sus, Cazanesti, Prihodiste, Tatarastii de Cris, Birtin, Tarnava de Cris, Basarabasa, Ociu, Ocisor, Pravaleni, Ciungani, Brotuna. Die Gemeinde erstreckt sich über eine Gesamtfläche von über 20.000 ha. 

Weitere Infos:

... https://primariavatadejos.ro/  ...


Im Zentrum

... von Vata de Jos befindet sich dieser wunderschöne Brunnen. Ein letztes mondänes Zeugnis des früheren Kurortes? Hier im Zentrum befinden sich alle zentralen Einrichtungen der Gemeinde, sowie zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten und kleine Kaffeebars. 


Historisches Foto der Kuranlage

In dem Buch: Die Heilquellen und Kurorte des Oesterreichischen Kaiserstaates ... (Wien1862) steht über Vata de Jos vermerkt: 

"... Unter-Vacza, ung. Alsó-Vácza, rom. Watza-de-sos, ... ein Dorf mit 34 Häus., 400 rom. Einw., Eisen- und Kuperbergwerken, nahe dem Berge Magura, in einem romantischen, waldigen Thale; unweit davon der dazu gehörige Kurort gleichen Namens (U. Vacza) mit 6 Häus., 1 Gasth., 17 Zimmern, Parkanlagen: frühger in grösserem Rufe, neuerlich vernachlässigt, nur aus der Umgebung besucht; 25 Kurgäste; 3 nicht sehr ergiebige salinisch-muriatische Quellen ... a) Wärmere Badquelle, 29° R.; b) Kältere (kleinere) Badquelle, 25-27° R.; c) Trinkquelle, 16° R.; 2 Vollbäder, deren Wasserstand (Höhe) 1.5-3.5 beträgt. ..."

Im Jahr 1893 verzeichnet das "Ungarische Jahrbuch": "... Anzahl stabiler Badegäste in Alvácza = 70" ... In der Zeit des Sozialismus erfuhr der Kurort eine neue Aufwertung. Nach der Revolution trat die Romtelecom-Gesellschaft als neuer Investor hervor und errichtete neue Hotel-, Konferenz- und Bäderanlagen, welche 2010 eröffnet wurden. Zum heutigen Stand ist die gesamte Anlage aber erneut geschlossen. 

Die Holzkirche in Vata de Jos

... findet keine Erwähnung auf den Hinweistafeln am Ortseingang. Die kleine Kirche wurde wahrscheinlich im Jahr 1984 erbaut. 


Ein geheimnisvolles Projekt

... mitten im Schilderwald am Ortseingang. Es ist ein Zukunftsprojekt, welches hoch in den Bergen (bei Dealul Bujoara) an dem Platz errichtet werden soll, an dem einst der so berühmte und verehrte orthodoxe Geistliche Arsenie Boca das Licht der Welt erblickte. Allerdings, scheinen die Pläne dieser so gänzlich ausgefallenen Architektur kaum finanzierbar zu sein - auch wenn das 6,5 ha grosse Areal bereits als Schenkung (Stiftung) vorliegt.  In der Hauptsache soll dieser Gebäudekomplex - neben dem memorialen Charakter -  Kindern und Jugendlichen zur Verfügung stehen. Das Projekt wird unmittelbar durch die Fundatia Crestina Parintele Arsenie Boca gefördert.


Auf Dealul Bujoara ...

Derzeit gibt es hier hoch oben auf den Bergen nur eine kleine Klosterklause, welche von zwei Nonnen  bewirtschaftet wird. Sie hüten hier oben eine Herde Zwergziegen. Neben der neu errichteten Holzkirche gibt es den Wohnkomplex der Nonnen und zur anderen Seite noch eine kleine Hütte und einen danebst befindlichen offenen Pavillon. Dieser letzte Ort markiert die Stelle des einstigen Geburtshauses von Parintele Arsenie Boca. Am Ortseingang von Vata de Jos ist die Entfernung zum "Casa Arsenie Boca" mit 11 km angegeben. Bei trockenem Wetter kann man das kleine Kloster mit einem Allradfahrzeug erreichen. Auch die zwei Nonnen haben ein solches Fahrzeug, um sich mit den lebensnotwendigen Dingen versorgen zu können. 

ABER: Wer nun - entsprechend des Wegweisers am Ortseingang denkt -, dass sich die Wegmarkierungen hinauf zur Klosterklause fortsetzen, der irrt, denn ab dem Ort Cazanesti weist ein letztes Hinweisschild den Abzweig nach links in das Gebirge hinein. Ab jetzt ist der "Tourist" auf sich allein gestellt. Mit einem geschulten Auge kann man eine kleine Ikone an einem Baum oder ein in die Rinde geschnitztes Kreuz erblicken. Aber wenn man sich an den jeweils befahrendsten Weg hält, welcher stets bergauf gerichtet ist, so führt das letztendlich zum gewünschten Ziel. 


Ein Gedenkstein

... für Parintele Arsenie Boca befindet sich unmittelbar vor der kleinen Holzkirche. 

Arsenie Boca (1910-1989)

Der landesweit verehrte Geistliche erblickte hier am 29. September 1910 das Licht der Welt. Die Eltern, Crestina und Iosif tauften den Jungen auf den Namen Zian Valean. Nach der Sekundarschule besuchte der Heranwachsende das Gymnasium "Avram Iancu" in Brad. 1929 begann Arsenie Boca (in der Stellung eines Ieromonah) ein Studium an der Theologischen Akademie in Sibiu und schloss dieses im Jahr 1933 ab. Es folgten weiteren Sudiengänge und ein Aufenthalt in einem orthodoxen Kloster auf Athos. ... Im Kloster Brancoveanu diente er als Abt in den Jahren 1941-1948. Im Herbst des Jahres 1948 berief der damalige Metropolit Niocolae Balan den Priester Arsenie Boca dazu, dass Kloster Prislop wiederzubeleben und so gilt er als dritter Neugründer dieses historisch so bedeutsamen Klosters. In den vierziger Jahren zeigte sich Arsenie Boca als ein Förderer und Unterstützer der Philokalie. Zu gleicher Zeit entwickelte sich Arsenie Boca auch zu einem talentierten Kirchenmaler. Zudem entwickelte der Priester Arsenie Boca eine den Gläubigen zugewandte Aura, die ihm eine schnell wachsende Popularität einbrachte. Nach dem Jahr 1945 wurde der engagierte Priester für seine religiösen und gesellschaftlichen Aktivitäten mehrmals verhaftet. Nach einer erneuten Inhaftierung im Jahr 1956 wurde Arsenie Boca von allen kirchlichen Aktivitäten ausgeschlossen. Innerhalb der krichlichen Rückzugsräume wirkte Arsenie Boca als Kirchenmaler und ging im Jahr 1984 in den Ruhestand. Arsenie Boca verstarb am 28. November 1989 und wurde im Kloster Prislop beigesetzt. Seit dieser Zeit wächst die Popularität des Klosters als Wallfahrtsort massiv und kontinuierlich an. Es gibt nur wenige Klöster, auf dessen Zufahrtsstrasse man von früh bis zum späten Abend hin pilgernde Autofahrer aus allen Landesteilen antrifft. Dieser sehr kurze Abriss genügt freilich einer wertschätzenden Biografie in keinster Weise! 


Blick vom Pavillon ...

... über die kleine Hütte hinweg. Dieser Ort markiert die Stelle des einstigen Geburtshauses von Parintele Arsenie Boca, welcher einer bergbäuerlichen Familie entstammt. Viele der hier oben jetzt bewaldeten Flächen waren noch vor einigen Jahrzehnten ausgedehnte Weidegebiete. Alles rundum war bewirtschaftet und viele kleine Höfe, Sommerhütten und Stallungen  prägten die Landschaft. Heute breitet sich hier der Wald zunehmend aus. Das Plateau befindet sich auf ca. 670 Höhenmeter. 

Pensiunea Ponor

Dieses Hotel befindet sich am oberen Ortsausgang von Vata de Jos, rechtsseits der Strasse. Anknüfend an die Tradition des Ortes, hat sich der Investor wohl verpflichtet gefühlt, diese schöne Badeanlage in das Hotel zu integrieren. Eine tolle Idee und der Gast weis dies nach einem ausgiebigen Tagesausflug sehr zu schätzen!

... https://www.facebook.com/pensiuneaponorvata/  ...

Auch die Gastronomie 

... der Pensiunea Ponor ist sehr zu empfehlen. Pflaumenschnaps und Blaubeerlikör bekommt der interessierte Gast natürlich dazugestellt. In dieser schönen Atmosphäre bietet es sich an, aus dem Buch "Ungarische mediz.-chirurg. Presse" (Pest 1865 / Hereausgeber Heinrich Mangold) zu zitieren:

"... Das Dorf und Heilbad Al-Vácza, Besitzthum der Grafen BETHLEN. ... Die wildromantische Umgebung, ..., sowie die reine Bergluft, sind als genügende Factoren geeignet auf das Gemüth einen mächtigen heilsamen Einfluss auszuüben, während die chemisch reichhaltige Badequelle gegen die körperlichen Gebrechen Linderung bietet. ... Die mit einem Vorzimmer versehenen zwei Becken des Bades werden täglich mehrere Male mit reinem Wasser bespeist und können in jedem derselben 6-8 Personen auf einmal bequem baden. Zur Unterbrungung der Gäste stehen 25 einfach möblierte Zimmer bereit; die Speisen sind im Kosthause geschmackvoll, die Getränke nicht gefälscht, die Preise im Allgemeinen mässig. ... Nach meiner 9-jährigen Erfahrung bot der Gebrauch dieses Heilbades günstige Resultate bei allen Krankheiten, denen Stauung im Blutsysteme zu Grunde liegt; bei Verdauungsschwäche, bei denen sich verschiedenartig gestaltenden Haemorrhoidal-Beschwerden, bei scorophulösen Drüsengeschwülsten, chronischen Exanthemen, bei Mercurialkrankheit, vorzüglich aber bei allen rheumatischen und gichtischen Knochenaffectationen. - Contraindiciert ist der Gebrauch dieses Bades: bei allgemeiner Schwäche als Folge von Krankheiten und Blutverlusten, bei Tuberculosis, Scorbut, Dysentrie und bei Hydropsien. ... (ORVOSI HETILAP.) ..."

Pestera Prihodiste

Etwa am unteren Ortseingang von Vata de Sus zeigt ein letzter Wegweiser den Weg zur Höhle an. Und wie zuvor beim Besuch des kleinen Klosters auf Dealul Bujoara enden dann auch hier alle Wegweiser hinauf zur Höhle. Zunächst verläuft hier im Ort noch eine betonierte Nebenstrasse, welche aber nach ca. 1 km endet. Hier sollte man das Auto stehen lassen und den Weg zu Fuss fortsetzen. Der Strasse schliesst sich ein steiniger Forstweg an. Man folgt einer Serpentine und weiter dem Forstweg in einem langen bewaldeten Tal. Nach ca. 3 km endet dieser Forstweg. Ein Abholzungsweg zieht sich nach links hinüber. Um zur Höhle zu gelangen folgt man aber dem kleinen Bach weiter talhochwärts, bis dieser linksseits in einer Karstquelle entspringt. Hier gilt es weiter bergauf zu streben und immer nach einer steilen Felswand zur rechten Seite hin Ausschau zu halten. Das grosse Felsportal ist dann eigentlich nicht mehr zu übersehen. Der Aufstieg zum Höhlenportal ist problemlos zu bewältigen. 

Welche Pestera Prihodiste?

Insgesamt gibt es in dieser Region 4 Höhlen, welche mit dem Namen "Prihodiste" in Verbindung gebracht werden. Nach allen Abwägungen handelt es sich bei dieser Höhle um die Pestera Mare de la Hranzeasca (Pestera de la Prihodiste). Die Ausdehnung der Höhle beläuft sich auf 96 m bei einem Höhenverlauf von 14 m. 

Die Hauptgänge der Höhle 

... verlaufen weitgehend horizontal. In einer Galerie sieht man, dass hier in jüngerer Zeit Grabungen erfolgt sind. Nachweislich sind bei früheren Grabungen Funde aus der Jungsteinzeit zu tage befördert worden. 

Ein zweites Höhlenportal

... befindet sich am anderen Ende der Höhle. Es endet an einer steil abfallenden Felswand innerhalb eines kleinen Felsentales. 

Birtin

Biserica de Lemn Birtin; ... Monument Istoric COD LMI HD -II- B 03255

Die Holzkirche (Verkündigungskirche), wahrscheinlich um das Jahr 1690 erbaut, zählt mit zu den ältesten Bauwerken seiner Art in dieser Region. Pronaos und Naos sind nur mit ganz kleinen offenen Fensternischen vesehen. Der Überlieferung nach sind diese Öfnungen erst nach der Ausmalung der Kirche ausgesägt worden. Der Pronaos ist polygonal ausgebuchtet und hat eine Flachdecke.

Die erste Holzbemalung

... der Kirche in Birtin wurde mit der Jahreszahl 1772 versehen. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde die Kirche im Innern zu grossen Teilen neu ausgemalt. Ein ähnliches Motiv wie "Der Leidensweg Christi" (rechts unten) befindet sich auch in der Holzkirche in Basarabasa. 

Das Dorf Birtin

... findet zwischen den Jahren 1760-1762 erstmals urkundliche Erwähnung. 1839 findet die nicht-unierte Pfarre von Birtin auch in Siebenbürger Archiven Erwähnung. 1856 wird Birtin  als eigenständige Bergbaugemeinde im Verzeichnis des Großfürstentums Siebenbürgen innerhalb des Bezirkes Körösbánya (Baia de Cris) aufgeführt. 1877 verzeichnet das Dorf 500 Einwohner. 

Fotomotive wie dieses Storchennest im Ortszentrum von Birtin, sind im gesamten Umland keine Seltenheit.

Basarabasa

Die Holzkirche (Sf. Nicolae) von Basarabasa ist unter den historischen Monumenten unter der Registernummer: COD LMI HD -II- A 03244 verzeichnet. Die Holzkirche (Eichenholz) wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Im Innern beherbergt die Kirche ebenfalls eine schöne Innenbemalung von naiver volkstümlicher Stilistik. 

Das Dorf Basarabasa (Baszarabásza / Basarabeasa / Felssö-Bas(z)) findet erstmals 1439 urkundliche Erwähnung.

Ciungani

Die alte Holzkriche befindet sich auf einer Anhöhe (Zapoza) über dem Ort. In "Geographisch-statistisches Wörterbuch des österreichischen Kaiserstaaates" (Wien 1809) finden wir über Ciungani vermerkt: 

"... Csungány, Suganien, walch. Tzugán, walach. Dorf in Siebenbürgen, Zarander Gespan im Gebirge, mit einer griech.-nicht unierten Pfarre und mehreren Gesundbrunnen. ..."

Im Jahr 1857 zählt der Ort 405 Einwohner.

Die Holzkirche "Buna Vestire"

... in Ciungani ist unter den historischen Baudenkmälern mit der Registernummer: COD LMI HD -II- A 03297 verzeichnet. Vor Ort finden sich Informationen, die auf das Baujahr 1600 verweisen. Eine historische Inschrift ging wahrscheinlich während der Rekonstruktionsarbeiten in früherer Zeit verloren. In anderen Quellen finden wir das Ende des 18. Jahrhunderts vermerkt. Fakt ist, dass die Kirche schon auf den Josephinischen Karten (1769-1773) verzeichnet ist. Die Verwirrung über das Baujahr der Kirche resultert womöglich daraus, dass in Ciungani in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts eine weitere Holzkirche erbaut wurde, welche dann der Überlieferung nach im Jahr 1830 an eine Gemeinde im Arader Gebiet (im heutigen Luncsoara) verkauft wurde. Das Verkaufen und Umsetzen von Holzkirchen hat eine lange Tradition in den rumänisch geprägten Regionen. 

Der Turm

... der Holzkirche in Ciungani zählt mit seiner Höhe von 14 Meter zu den höchsten aller Holzkirchen innerhalb des heutigen Landesbezirkes Hunedoara. 

Im Innern

... der Holzkirche von Ciungani findet man eine Wandbemalung aus zwei verschiedenen Datierungen vor. Eine erste Bemalung aus der Zeit um 1782 (Iosif Zugravul) wurde 1810 fast vollständig von einer neuen Bemalung überlagert (Ioan aus Poiana Sibiului und Mihai Borsos). 

Auch hier

... findet man schöne Motive vom Leidensweg Christi. Sich ablösende Fragmente der Wandbemalung lassen darauf schliessen, dass diese auf einen dünn aufgebrachten Kalkputz erfolgte. 

Da die Holzkirche von Ciungani

... von der Lage, seiner Bauart und seiner üppigen inneren Bemalung äußert sehenswert ist und der durchreisende Tourist häufig nicht an einem Sonntag hier seine Spuren hinterlässt, so sei an dieser Stelle ein kleiner Hinweis gegeben: 

An der im Tal verlaufenden Dorfstraße kommt man rechtsseits an einem kleinen, schnell zu übersehenden Magazin Mixt vorbei. Hier sollte man zunächst einkehren, einen Kaffee trinken und vielleicht noch ein paar weitere kleine Einkäufe tätigen. Die Chefin des Magazin Mixt, eine stattliche ältere Dame, ist natürlich eine Institution hier im Dorf und hat entsprechend gute Kontakte zum hier dienenden Pfarrer. In meinem Falle läutete beim zweiten Bier der Küster die Glocken und "meine Chefin" sagte dann kurz und knapp: "Jetzt kannst du zur Kirche gehen.". Kurz hinter dem Magazin Mixt befindet sich linksseits eine kleine Holzbrücke, welche über den hier fliessenden Bach führt. Von dort gelangt man über schmale Pfade hinauf auf´s Plateau.


Biserica de Lemn din Tarnava de Cris

... Die Holzkirche "Biserica Sf. Arhangheli Mihail si Gavril" in Tarnava de Cris wurde im Jahr 1824 erbaut. Auch diese Kirche befindet sich nicht in der Liste historischer Baudenkmäler. Am 8. November 1848 während der Bauernaufstände unter Avram Iancu, fielen ungarische Truppen unter Major Gaal in zahlreiche Dörfer der Umgebung ein, wobei in Tarnava de Cris 283 Rumänen den Tod fanden.  1848 gehörte Tarnava de Cris (Kis-Ternava) zum Besitztum der gräflichen Familie Bethlen.

Im "Allgem. geogr.-stat. Lexikon / Wien 1854" finden wir vermerkt: "Ternava, Tirnau - Ungarn, Zarander Gespanschaft Nagy-Halmagy gehöriges walachisches, ... Dorf, mit einer griech. unierten Pfarre ...".



Biserica de Lemn din Brotuna

... Um es gleich vorwegzunehmen: Diese Holzkirche, welche etwa bis spätestens 1870 erbaut wurde, zählt nicht zum nationalen Register historischer Bauwerke. Über die Ursache lässt sich spekulieren, aber womöglich hat die Kirche durch die umfassenden Sanierungen und möglicher Umbauten (der Turm in Blech eingefasst; die Aussenwände der Holzkirche mit einem Putz versehen; der Vorbau unter dem Glockenturm mit einer wetterfesten Schutzverglasung eingefasst; im Innern der Fußboden saniert und mit einer modernen Heizung versehen; ...) ihren Status nicht anerkannt bekommen. Vor Jahren stand ich schon einmal vor dem eher schmucklos verkleideten Bauwerk und schritt relativ enttäuscht wieder von dannen. Erst später erfuhr ich von der doch recht üppigen Innenbemalung und so war ich bei meinem letzten Besuch der Comuna Vata de Jos emsigst bemüht an einem Wochentag ins Innere der Kirche zu gelangen. Den Kirchenvorsteher hatte ich schnell ausgemacht und zu allem Glück war er auf seinem Gehöft auch anwesend. Nach Betreten der Kirche war ich doch sehr angetan und für die Gläubigen selbst, welche sich hier an den Sonntagen zum Gebet einfinden, ist ein wohliger Aufenthalt gewährleistet! 

Blick ins Innere

... der Biserica "Sf. Ierarh Nicolae" din Brotuna. 

Das Dorf Brotuna findet erstmals im Jahr 1439 unter der Ortsbezeichnung Brothonya Erwähnung. Später ... Brothona (1525), Brotuna (1760-1762 / 1854). 

Im "Urbarialwesen in Siebenbürgen / Wien 1863" befindet sich Brotuna zu dieser Zeit im Besitztum der Gräfin Haller Barbara.

Über das Alter

... und die Herkunft der auf Stoff aufgetragenen Innenbemalung gibt es keine weiteren Informationen. Aus einigen Quellen ist zu entnehmen, dass die einst originale Malerei aus der Zeit zwischen 1850-1866 stammt. So dies stimmt, müsste die Zeit des Kirchbaus also noch vor dem Jahr 1870 datiert werden. Fest steht, dass während der Revolution im Jahr 1848 eine ältere Holzkirche von den Ungarn zerstört wurde. Dokumentationen über ältere Holzkirchen auf diesem Standort ergeben sich aus der einstigen Erfassung Wehrpflichtiger in der Zeit zwischen 1761-1762; später auch aus den Josephinischen Karten entnehmend, aus der Zeit zwischen 1769-1773; sowie in späterer Zeit 1829-1831. 

Die Innenbemalung wurde über die Zeit mehrmals modifiziert und gilt den Einschätzungen der "Fachleute" nach als wenig "kompetent". In der Tat weist die Malerei einen mitunter prägnant naiven Malstil auf, was womöglich darauf schliessen lässt, dass sich hier regionale Künstler verewigt haben. Eben diese so freie und volkstümliche Ausdrucksform macht diese Malerei aber auch wieder so unikatär - entsprechend seiner Zeit und auf eben diesen Ort begrenzt!

An dieser Stelle noch ein Unterkunftstipp für Brotuna:

Pensiunea Vlad & Victor
Biserica de Lemn din Ocisor

Die Holzkirche "Sf. Adormierea Maicii Domnului" in Ocisor wurde im Jahr 1802 erbaut. Sie ist als historisches Baudenkmal unter der Registernummer LMI HD-II-m-B-03373 erfasst. Erbaut wurde die Kirche allerdings im letzten Jahrzehnt des 18. JH. in dem Dorf Mermesti (Judetul Arad) und ist dann im Jahr 1804 gewissermassen "umgezogen". Das Holzkirchen ihren Standort wechseln, ist nicht sonderlich selten. Mitunter zeigt sich ein Dorf solidarisch, wenn eine Holzkirche in einem anderen Dorf abgebrannt ist; oder die Gemeinde ist angewachsen und benötigte einen neuen Kirchbau; oder aber wie es die Legende einer anderen Holzkirche besagt: die Kirche wurde gegen Selbstgebrannten getauscht :-) ... 

Im Jahr 1808 findet im "Topogr. Post-Lexikon aller Ortschaften der k&k-Erbländer / Wien" die nicht unierte Pfarrei Erwähnung. Laut einer in Budapest im Jahre 1881 erstellten Statistik hatte Ocisor (Otsisor) zu dieser Zeit 408 Einwohner, davon 58 schulpflichtige Kinder. 

Im Innern

... der Holzkirche. Im Naos findet man noch Fragmente der alten Innenbemalung auf der Ikonostase. Weit besser erhalten sind die Malerien im Altarul. Als Sponsoren der einstigen Bemalung sind die Namen einiger Dorfbewohner benannt: Horga Ion der Alte, sowie sein Sohn; Petru Lup; Trifan "der Junge"; Busdan Rista; Horga Blaj ... Die Bemalung der Türen in der Ikonostase (usa) und wahrscheinlich des Altarul stammt aus dem Jahr 1820 und wurde von dem Maler Constantin aus Risca gefertigt. Im Jahr 1899 erfolgten erste Reparaturen an der Kirche. Weitere Renovierungen erfolgten 1967 und 2009. 

Biserica de Lemn din Ociu

Die Holzkirche "Sf. Archanghels" wurde 1750 erbaut. Auch diese Kirche befindet sich in der Liste historischer Bauwerke und ist unter der Registernummer LMI HD-II-m-A-03374 erfasst. Auch in diesem Dorf gab es zu damaliger Zeit einen Bevölkerungszuwachs, und so erfolgten gegen Ende des 19. Jh. einige Umbauten und Erweiterungen. Die Aussenwände der Holzkirche waren in früherer Zeit verputzt. 

Im Innern

... der Biserica "Sf. Archangels" wird der Besucher von der üppigen und sehr gut erhaltenen Innenbemalung völlig überwältigt, welche im Naos aus dem Jahr 1821 stammt. Auch hier sind die Sponsoren der Innenbemalung namentlich erfasst. Eine Inschrift gibt Auskunft über den Maler Nichifor. Bei bestimmten Malereien kommt der Name eines zweiten Malers ins Spiel. Dieser Maler Namens Nicolae Badau aus Lupsa Mare wird auch mit einem im Jahr 1824 geschriebenen Buch in Verbindung gebracht, welches viele Details zur Regionalgeschichte enthält. Die Malerei im Kirchenschiff ist thematisch in drei Abschnitte unterteilt. Im Kirchvorbau (Narthex) findet man die Darstellung mehrerer Märtyrer. Im Altarul finden sich die Motive: Heiliges Kreuz, Engelsfestungen, Maria mit ihrem Kind, u.a. ...

Cazanesti    (Kazanyest / Kazanesd)

Die Holzkirche in Cazanesti wurde ende des 18. Jahrhunderts errichtet (andere Quellen verweisen auf das 17. Jh.). Eine genaue Datierung gibt es nicht. Im Jahr 1904 wurde der Glockenturm samt des darunter befindlichen Pronaos angebaut. Die Innenbemalung stammt aus dem Jahr 1828. 

Cazanesti - man glaubt es kaum - findet man doch im  "Neuigkeits Welt-Blatt / Wien / Freitag den 1. Jänner 1875" unter "Kleine Anzeigen" folgende Annonce:

"... Eichen-Verkauf. ... Auf der hochgräflichen ... Herrschaft zu Nagy-Halmagy im Revier Kazanyest, ... sind 1000 Stück Eichenstämme für Eisenbahn-Schwellen zu verkaufen. Näheres bei der Forstverwaltung Alvacza, letzte Post Nagy-Halmagy ... Die Gustverwaltung. ..."

Holzverkauf in grossen Mengen ... also nichts Neues und auch die Käufer nicht neu ... :-) !!!

Im oberen Ortsteil

... von Cazanesti gibt es rechtsseits der Berghänge zwei verbetonierte Stollenzugänge früherer Zeit. Im Jahre 1868 finden wir in einem Artikel von A. Posepny folgenden Vermerk: "... Augitporphyrite ... Ferner treten in demselben Gestein Erzvorkommen von einem etwas abweichenden Charakter bei Podile und Cazanesti auf. ..."

Im "Jahrbuch des Siebenbürger Karpathen-Vereins / 1883" werden folgende Erzvorkommen benannt: "Kupferkies (Chalkopyrit) auf Gängen im Urgebirge und Grünsteintrachyt: ... Kazanest. ... Kieselkupfererz (Kupfergrün) auf Kupfererzgängen bei Deva, Kazanest, ... Kupferlasur (Azurit), auf Erzgängen (meist Brauneisenstein): ... Kazanest, ... Faseriger Malachit: ... Kazanest, ... Erdiger Malachit (Berggrün) ... Kazanest ..."

Auch in der Zeit nach 1980 erfolgte in der Region Cazanesti - Ciungani ein Erkundungsbergbau zur Feststellung weiterer Erzvorkommen für nationale Reserven. 
Alte Mühle

... in der Valea Ponor. ... Am oberen Ortsausgang von Cazanesti folgt man zunächst dem Forstweg. Ca. 1/2 km hinter dem letzten Haus kommt man an eine Wegkreuzung. Nach rechts führt die Forststraße "707" bergan und führt über den Gebirgskamm hinweg nach Petris ins Mures-Tal. Zur alten Mühle muss man dem nach links abzweigenden Forstweg in die Valea Ponor folgen. Nach ca. 5 km gelangt man an die alte Mühle von Lucreta Olar. ...

Im Untergeschoss

... des Gebäudes befindet sich die relativ gut erhaltene Mühle, welche noch bis ins Jahr 2018 in Betrieb war. Noch zu Zeiten des Sozialismus gab es in der Valea Ponor weitere Mühlen. Auf den alten Karten der Josephinischen Landesaufnahme aus der Zeit 1769-1773 finden sich in der Valea Ponor keine Mühlen verzeichnet, wohl aber 2 Mühlen in Cazanesti, sowie in Vata de Sus und Vata de Jos zusammen 4 Mühlen, zwischen Basarabasa und Pravaleni 7 Mühlen und in Ciungani 2 Mühlen. 

Lucreta Olar

... erfreut sich mit ihren 86 Jahren (im Jahr 2022) noch guter Gesundheit. Die meiste Zeit verbringt sie mit Holzhacken, denn auch in der wärmeren Zeit muß ja der Herd befeuert werden. Vor 4 Jahren ist ihr Mann verstorben, weswegen wohl auch der Mühlenbetrieb nicht mehr aufrecht erhalten werden konnte. Seit dieser Zeit lebt Lucreta Olar hier allein. Aber so ganz stimmt das nicht, denn obwohl sie vor Jahren auch die Viehhaltung aufgeben musste, wird sie ganztags von einigen Katzen auf Trab gehalten. Das häusliche Leben von Lucreta spielt sich in der typisch kombinierten Wohnküche ab. Hier kocht und schlaft sie. Das mag für uns Westeuropäer bis vor kurzer Zeit noch sehr spartanisch angemutet haben. Aber seit der gestiegenen Energiekosten dürfte sich diese Sichtweise doch etwas geändert haben, denn hier in der kleinen Stube herrscht beinahe Saunatemperatur vor. Der kleine Ofen erfüllt seinen Zweck, zudem die alte Holzkonstruktion recht efektiv vor äusserer Kälte schützt. Selbst nach einer Stunde in der Wohnküche hatte sich meine Kamera immer noch nicht aklimatisiert und das Objektiv war beschlagen ohne Ende. 

Darf ich noch ein Portraitfoto von ihnen machen?

... wollte ich wissen. Ach nein, ich bin ja schon eine alte Frau. Aber warten sie einmal. Lucreta holte eine kleine Pappschachtel unter dem Bett hervor und zeige mir ein altes Foto mit ihrem Mann. Zeigen sie der Welt dieses Foto, wo ich noch ein junge Frau war. Gerne, sagte ich. Natürlich kamen wir bei unserem Gespräch auch auf den berühmten Priester Arsenie Boca zu sprechen, dessen elterlicher Hof sich keine 4 km von hier entfernt befindet. Lucreta´s Vater war mit dem Vater von Arsenie Boca befreundet. Sie waren ja gewissermassen Nachbarn. Nach dem Tod des Vaters Iosif war die Mutter von Arsenie Boca auf dem ländlichen Anwesen ganz allein. Dort oben gab es keine Forststrasse und die Pfade ins Tal waren sehr beschwerlich. Irgendwann musste die arme Frau das Anwesen aufgeben und zog in eine kleine Wohnung nach Halmagiu. Dort verstarb die Mutter auch und ist auf einem kleinen Friedhof am Rande des Ortes Halmagiu beerdigt. Ihr Grab existiert dort noch! Arsenie Boca - so sagte mir Lucreta - ist nach seiner Benennung zum Priester nie wieder zu seinem Elternhaus über Cazanesti zurückgekehrt. Auch in anderen Orten der Gemeinde Vata de Jos kennt man das entbehrungsreiche Schicksal der Mutter Crestina Boca. 

Steinbruch in der Valea Ponor

Weitere 2 km von Lucreta´s Mühle talaufwärts gelangt man an den riesigen Steinbruch. Hier wird Kalkstein gefördert. Der Steinbruch scheint eher temporär in Betrieb zu sein. Im Grund des Tales am Gebäudetrakt des Betriebsgeländes vorbei, führt ein unbefestigter Weg weiter in der Valea Ponor talaufwärts. Diesen folgend gelangt man zu zwei Höhlen, welche gut auffindbar sind. 

Von den zwei Höhlen

... erfuhr ich im Vorjahr von Einheimischen in einem Magazin Mixt in Vata de Jos. Die Angaben waren sehr dürftig, aber immerhin, der Hinweis auf die relativ großen Höhlenportale machte mir Hoffnung, diese auch zu finden. Auf dem weiteren Anmarsch traf ich auf einen Bergbauer aus Cazanesti, der sich spontan bereit erklärte, mich zu den Höhlen zu begleiten. Da er selbst diese noch nie begangen hat, lag der Nutzen auf beiden Seiten. An hinreichender Beleuchtung mangelte es mir nicht! 

Die erste Höhle befindet sich unweit des Weges zur rechten Seite. Ein kleiner Bach strömt aus dem Portal. Auf die Frage nach dem Namen der Höhle war sich der Bauer nicht ganz gewiss, antwortete aber dann: Pestera Ponor.

Im Innern

... der "Pestera Ponor" (?). 

Die Höhle verläuft in einer durchgehenden Galerie, verjüngt sich im hinteren Ende nach ca. 50 m und endet an einem Siphon. Eine durchaus beachtliche Fledermauskolonie beherbergt diese Höhle ebenfalls. Am Eingang zur Höhle findet man keine Registernummer der Höhlenforscher, weswegen eine nachfolgende Recherche sehrt schwierig ist.
Einen weiteren Kilometer

... talhochwärts befindet sich ebenfalls zur rechten Seite des Wegs die zweite Höhle. Auch hier schreitet man durch ein grosses Portal und folgt einer fortlaufenden Galerie. 

Im Innern

... der Höhle geht es ca. 50 m im aufrechten Gang voran. Hier verjüngt sich das Gangprofil und man kann weitere 30 m im Kriechgang begehen. 
Einen Namen

... konnte mir der Bergbauer für diese Höhle nicht benennen und auch hier gibt es am Höhleneingang keine Registernummer. Möglicherweise aber ist dies die eigentliche Pestera Ponor (P. de la Ponor) und die etwas tiefer liegende Höhle wäre dann die Pestera Miezii. Es gibt in dem Abschnitt hinter Cazanesti - Valea Ponor ca. 25 registrierte Höhlen, von denen die meisten aber nur kleine Ausmaße haben.

Schöne Gangprofile

... finden sich im hinteren Abschnitt der Höhle. 


Einen weiteren kleinen Durchschlupf

... am Ende der Galerie lies ich aber aus, denn es wird nicht mein letzter Besuch hier sein. Ein Grund dafür ist das sich südlich erhebende Karstplateau mit dem darauf befindlichen Streudorf Deleni. Dieses wunderschöne Karstgebiet erstreckt sich in südlicher Richtung bis fast an das Tal des Mures heran. Das aber gehört bereits zur Comuna Zam und somit ist es dann schon wieder ein neues Kapitel! Die Valea Ponor begrenzt das Areal der Comuna Vata de Jos im Süden und somit bin ich schon fast zu weit gegangen :-))) !

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Fotos: Wilhelm Scherz

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