Höhlentouren im Westen der Muntii Apuseni / Teil 3 ...  Teil 1   Teil 2

Von Rosia nach Meziad und eine Schnuppertour in den Valea Sighistel ...

Fotos: Wilhelm Scherz

Nach unserer Tour im Osten und Norden der Padurea Craiului sind wir nun im südwestlichen Teil angekommen. Wir haben unsere Zelte bei Cabana "Moha és Páfrány" http://www.mohapafrany.hu/ im Nordosten der Gemeinde Rosia aufgeschlagen (siehe Karte). Am Nachmittag treffen der ungarische Besitzer Imre Jankuly und eine Gruppe junger ungarisch-stämmiger Rumänen aus Cluj-Napoca ein. Die Cabana befindet sich inmitten einer Streusiedlung auf einer malerischen Anhöhe. Gleich nebenan bestellte eine junge Familie ihr Acker. Vorrangig werden hier Mais und Kartoffeln angebaut. 

Am Abend sitzen wir mit den jungen Leuten aus Cluj-Napoca zusammen und unterhalten uns mitunter auch über die Menschen dieser Region. Einer meint, dass die Bauern hier mitunter etwas primitiv sind. Die Aussage des jungen Grossstädters war keinesfalls überheblich oder gar arrogant, sondern einfach nur ein gegebener Vergleich ganz nach Goethes Faust "... du gleichst dem Geist den du begreifst". Ein umgekehrtes Erlebnis hatte ich einmal vor vielen Jahren, als ich eine Busreise von alten Senioren durch Berlin begleitete. Ein alter Senior, der sein ganzes Leben als Bauer gearbeitet hat, sass am Fenster und schüttelte unentwegt den Kopf. "Was ist los" sagte ich. Der alte Mann daraufhin: "Ich sehe so viele Menschen, aber kein Pferd, kein Schwein und keine Kuh. Wo arbeiten die denn alle?" ... Ich hätt´s ihm sagen können, dass dieses Menschen zu 90% Industriegüter herstellen oder in Dienstleistungen tätig sind, die eigentlich kein Mensch elementar zum Leben braucht. Aber gänzlich verwirren wollte ich den alten Herrn dann doch nicht. ... 

Den jungen Leuten aus der Grossstadt stellte ich aber folgende Frage: Stellt euch einmal vor, bei euch fallen Strom, Gas und Wasser aus ... Was macht ihr dann? Niemand wusste eine Antwort darauf, wie dann ein Leben im Grossstadt-Dschungel noch möglich wäre. Seht ihr, sagte ich zu den zumeist studierten jungen Leuten, diese Menschen hier können ein solches Leben noch problemlos führen. Sie produzieren ihre Nahrung selbst, Brennholz liefert die Natur und das Wasser kommt vom Berg. UND ... was auch ganz wichtig ist, der Erhalt der alten Traditionen innerhalb ihrer orthodoxen Glaubensgemeinschaft, liess im Gegensatz zur Grossstadt in der Krise keine Anarchie aufkommen.  

Hier, wie auch anderswo in den Muntii Apuseni haben wir diesen interessanten Mix von Kultur.- und Naturlandschaft. Ein Gehöft auf einem Plateau mit kleinen Äckern und Wiesen, gleich nebenan eine wilde Schlucht, Dolinen, Höhlen und urige Waldabschnitte. Derweil es Dolinen und Höhlen auch unmittelbar auf den Privatgrundstücken der Bauern gibt, wie etwa der Zugang zur Pestera Hartopul Bonchii (das Loch auf dem Grundstück der Familie Bonchi), welche sich nahe unserer Cabana befindet. Wer hier auf Höhlentour geht, kann sich sozusagen schon zu Lebzeiten einmal die "Radieschen von unten ansehen"! ... :-) ... Also liebe Leser, treten sie ein in dieses traumhafte Land der Gemeinde Rosia ...

 


Gemeinsam

... mit Imre Jankuly und den jungen Leuten aus Cluj-Napoca unternehmen wir eine Wanderung rund um Dl. Farcului und Dl. Gorunasului und Dl. Groapa Ciungilor. Im Bild zu sehen: Frank Ehrhardt vor der - 339 m tiefen Schachthöhle "Avenul Stana Foncii". Die Gesamtausdehnung dieser Höhle beträgt 4106 m. Meines Wissens nach ist dies die tiefste Schachthöhle der Padurea Craiului. 

 

Ponor bei Piatra Stana Foncii

... Hier verschwindet das Wasser eines kleinen Bachlaufs unmittelbar an der Felswand in der Tiefe des Karstes. Weiter geht der Weg über die malerische Valea Pietrii Negre in die Cheile Cutilor. 

 

Cheile Cutilor

... Hier schauen wir kurz in Pestera Vacii und zwei weitere Höhlen hinein. 

Weitere Infos zur Cheile Cutilor!

 

Ein alter Bergbauer

... hütet sein Vieh nahe Dl. Groapa Ciungilor.

 

Dolinen

... bestimmen das Landschaftsbild zwischen Dl. Groapa Ciungilor und Dl. Tociloasa. Oben auf dem Hügel befindet sich unsere Cabana Moha és Páfrány http://www.mohapafrany.hu/ , welche man aber nur mit dem Allradfahrzeug direkt erreicht. Wer mit einem anderen Fahrzeug anreist, muss das Auto etwa hier nahe eins Bauerngehöfts stehen lassen. 

 

Pestera cu Cristale din mina Farcu

Die Gemeinde Rosia hat eine neue touristische Sehenswürdigkeit für Jedermann! Anreise mit dem Auto ganz einfach: Anreise von Oradea über die -E 79- bis Beius. Im Zentrum von Beius dann direkter Abzweig nach links Richtung Rosia. Im Zentrum von Rosia zweigt man dann rechts ab ... Man gelangt zu einem kleinen Holzhäuschen, links des Weg´s. Hier kauft man die Eintrittskarten und wird mit einem Helm versorgt. Die Höhle ist durchgehend beleuchtet. Eigentlich befand sich hier eine Bauxit-Mine. Während des Vortriebs stiess man dabei auf eine natürliche Höhle mit wunderschönen Kristallen. Sollte die Besucherhöhle noch geschlossen sein, kann man bei einem benachbarten Gehöft nachfragen, oder sich über eine hier angebrachte Telefonnummer melden. In dem liebevoll hergerichteten Holzhäuschen bekommt man auch touristische Artikel und Kartenmaterial zu kaufen. Alles ist sehr gut arrangiert! ... Uns führte die junge Valentina Codreanu durch die Höhle. Im vorderen Abschnitt befindet sich auch ein kleines Besucherbergwerk. 

http://www.padureacraiului.ro/stiri/29-viziteaza-pastera-cu-cristale-farcu

 

Hier

... gelangt man über sehr gut verlegte Steige in den vorderen Kristall-Saal, von dem wir an dieser Stelle keine weiteren Fotos zeigen, denn ein paar Überraschungen sollen ja bleiben. 

 

Nur so viel 

... diese Kristall-Libelle ist beinahe schon das "Wahrzeichen" der mittlerweile bekannten Besucherhöhle! Leider haben es die Initiatoren von http://www.padureacraiului.ro/ noch immer nicht geschafft, mehrsprachig für diese wunderschöne touristische Sehenswürdigkeit zu werben. 

 

Pestera Gruiet

Die Höhle befindet sich nahe der Karstquelle Izbucul Rosia im Nordosten der Gemeinde Rosia. Die Höhle hat eine Gesamtausdehnung von 415 m. 

 

Schöne Formationen 

... findet man bereits im vorderen Abschnitt der Höhle. Im weiteren Verlauf der Höhle verringert sich die Deckenhöhe bis auf ca. 1/2 m. Es folgt eine weitere Galerie, welche an einem Sifon endet. In dieser Galerie befindet sich ein steil aufsteigender Höhlengang ...

 

... über den man 

... in eine kleine horizontale Galerie gelangt. Nach wenigen Metern geht es erneut über schöne Sinterbecken weiter bergauf ...

 

Es folgt

... eine Galerie von rotbrauner Färbung ...

 

In der höchst gelegenen Galerie

... (+ 20 m) endet die Höhle und der Besucher wird mit wunderschönen Stalagmiten belohnt. ... Nach der Begehung dieser Höhle besuchen wir natürlich noch den Izbucul Rosia. 

 

Zurück in Zentrum von Rosia

... erwartet uns eine grosse Überraschung. Die Kirche ist voller Menschen. Es ist ein regionaler kirchlicher Feiertag ... 

 

"Maslo"

... sagen die Bauern zu diesem Tag. Auf einem langen Tisch in der Mitte der Kirche werden Pakete mit Speiseöl, Mehl und anderen elementaren Lebensmitteln abgestellt und darauf Kerzen angezündet. Mehrere Priester beten für die Gesundheit der Menschen und segnen das mitgebrachte Öl. 

 

Im Zentrum von Rosia 

... befindet sich dieser Einkaufsladen, um den manch ein deutsches Dorf Rosia beneiden könnte. Man kann sich hier super für die weiteren Reisetage mit Proviant u.a. Dingen versorgen. 

 

Nach dem Mittag 

... brechen wir auf in die Cheile Albioarei. Zuerst geht es links der Schlucht über einen kleinen Pfad hinauf zur Pestera Vacii. Ein kleines Schild an der Strasse weist den Weg. Das riesige Höhlenportal ist nicht zu übersehen. Die Länge der Höhle beträgt 138 m.

 

Im Innern

... der Pestera Vacii. 

 

Nahe Pestera Vacii

... gibt es schöne Ausblicke auf die Cheile Albioarei. 

 

Weiter talaufwärts

... in der Cheile Albioarei kommt man an einigen Zugängen alter Bauxit-Minen vorbei, welche nach der politischen Wende in Rumänien nach und nach geschlossen wurden. In diesem Stollenzugang wurde das Gestein über eine Förderanlage auf LKWs befrachtet. 

 

Pestera Babii

Im Eingangsbereich befinden sich einige schöne Sinterbecken. Im hinteren Abschnitt der 54 m langen Höhle steigt eine Galerie steil an und endet nach ca. + 7 Höhenmeter. 

 

Pestera Valau

Nahe der Strasse, welche durch die Cheile Albioarei führt, befindet sich eine Viehtränke. Nur ein Stück darüber dann das 2,5 m hohe und ca. 1 m breite Höhlenportal. Auf den ersten Metern kann man sich aufrecht fortbewegen. Dann folgt ein ca. 30 cm hoher Durchschlupf. Für die meisten Besucher endet hier die Höhlenbegehung, entweder aus Gründen des körperlichen Umfangs, oder aber aus der Abneigung heraus, sich den irdenen Elementen von Schlamm und Wasser hinzugeben. Wir wollten es wissen und krochen hindurch. Es folgen weitere Passagen im Kriechgang mit kleinen Sinterbecken und nach weiteren Metern geht es dann zur Erholung mal wieder aufrecht weiter. 

 

Im weiteren Verlauf 

... der Pestera Valau folgen diese Enge, durch welche sich ebenfalls nur schlanke Menschen hindurchzwängen können, sowie zwei weitere "Checkpoints" ... aber dazu kommen wir noch :-) ...

 

Erneut weitet sich die Gelarie

... und wir finden schön ausgeprägte Gangprofile vor. 

 

Im hinteren Abschnitt der Höhle

... nahe Sifon 2 finden wir einen schmalen hohen Höhlengang mit interessanten Kalkformationen vor. Am Sifon 2 ist dann Schluss. Auf direkten Weg bis zum Sifon 2 sind es ca. 110 m. Die Gesamtausdehnung der Höhle beläuft sich mit ihren kleinen Nebengängen auf 259 m   (+ 13 m). 

 

Checkpoint

Dies ist eine von zwei Passagen, bei denen man seinen "Papiere" abgeben kann/muss ...

 

... um die untere Passage

... nehmen zu können :-) ... Die Höhle hat uns doch einiges abverlangt, aber sie war zugleich eine gute Vorbereitung auf eine Höhle, welche 2 Tage später von uns begangen wurde ... 

 

Am unteren Ortsausgang

... von Rosia befindet sich die alte Denkmal-geschützte Mühle von Burtic Gheorghe. Die Mühle ist über 100 Jahre alt. 

 

Im Innern 

... der Mühle. Die Mühlsteine kamen früher aus Vadu Crisului. Gheorghe betreibt die alte Mühle in fünfter Generation.

 

Burtic Gheorghe

... präsentiert uns mit seinen 81 Jahren noch einige Melodien auf seiner interessanten Geige.  Wir bedanken uns mit einer finanziellen Spende und werden mit biblischen Worten und Gottes Segen verabschiedet. 

 

Pestera Meziad

Unser letztes Ziel in der Padurea Craiului war die Pestera Meziad. Vor einigen Jahren hatte ich die Gelegenheit, die Höhle an einem späteren Nachmittag für einige Stunden allein zu begehen. Auch damals fanden hier natürlich schon Führungen statt. Ich war gespannt, wie sich das alles hier touristisch entwickelt hat. ... Zuvor aber suchten wir uns nahe der Höhle einen schönen Zeltplatz und genossen die abendlichen Stunden am Lagerfeuer. 

 

Am nächsten Tag

... machten wir uns dann auf den Weg zur Höhle. Ca. 1 km vorgelagert befindet sich ein neues kleines Restaurant, welches aber nur saisonal geöffnet ist. Die alte Cabana Meziad verfällt derweil zusehends. Wir gingen den letzten Kilometer zum unübersehbaren Höhlenportal zu Fuss. Laut Information an der Gaststätte sollten Führungen ab 09:00 Uhr stattfinden. Erst gegen 10:00 Uhr kam dann der Höhlenführer und ging mit uns und weiteren Besuchern in die Höhle. 

 

Die Höhlenführung

... dauert ca. 45 min. und ich war sehr überrascht. Man braucht prinzipiell keine eigene Lampe, denn die Höhle ist gut mit entsprechender Beleuchtung und neuen Steigen ausgestattet. Die Führung beschränkt sich auf die vorderen riesigen Höhlengalerien. Für Touristen ebenfalls interessant: im Ort Meziad, sowie im nahen Remetea gibt es die eine und andere Pension!

 

Wir haben die Padurea Craiului verlassen

... und sind auf dem Weg nach Sighistel. Zuvor aber zweigen wir noch einmal ab zur Pestera Ursilor. Die Höhle hatte an diesem Montag leider geschlossen. Dafür besuchten wir das nahe gelegene Muzeul de Etnografie Horea si Aurel Flutur in Chiscau. Das ethnografische Museum verfügt über einen beträchtlichen Bestand an Exponaten. Man sollte sich also Zeit nehmen!

 

Sighistel

Hier waren wir zunächst mit Wilhelm Schneider verabredet ... http://www.bihor.de/ ... Von ihm erfuhren wir erste interessante Dinge über den Ort und seine hier lebenden Menschen. Unser Lager allerdings schlugen wir hinter dem Ort auf ...

 

Unsere Zeltwiese

... unmittelbar hinter den letzten Häusern von Sighistel ist in den Sommermonaten häufig voll mit Zelten. Jetzt im Frühjahr waren wir hier allerdings allein. Am Abend kam ein Bauer mit seinen Kühen bei uns vorbei. Die Lieferung frischer Milch für den nächsten Morgen wurde dabei gleich vereinbart und funktionierte super. Vom gleichen Bauern bekamen wir auch das Angebot Speck zu kaufen. Wir verabredeten uns zum Tag unserer Abreise und kauften - wie sich später feststellte - viiiieeeel zu wenig von diesem leckeren Speck. Das war sozusagen der einzige Fehler dieser ganzen Reise!!!

 

Ein Tag

... in der Valea Sighistel, dass hatten wir uns - sozusagen - als Abschieds-Schmankerl fest vorgenommen. Nun war es endlich soweit ...

 

Das urige 

... ca. 5 km lange Tal ist ein Traum. Wilde Natur und viele Höhlen, von denen wir uns aber nur wenige auserkoren hatten. ...

 

Der hintere Abschnitt

... der Valea Sighistel endet in einer tiefen Schlucht. 

 

Ganz in der Nähe 

... befinden sich die Höhlen P. Coliboaia und P. Magura. Beide sind sehr interessant, aber leider vergittert. Ein Zugang unmöglich. 

 

Pestera Pisolca

Diese Höhle sollte es sein! 

 

Im Eingangsbereich 

... geht es nach wenigen Metern bereits durch´s Wasser. Hinter dieser schönen Kalkformation setzt sich eine weitere Galerie fort. Auch hier geht es über - von Höhlenforschern verlegten Stämmen, sowie an Seilen entlanghangelnd - tiefer in die Höhle. 

 

Das Schlüsselloch

ca. 2 m unter dem Loch befindet sich tiefes Wasser. Frank hangelte sich als erster hinüber und kroch mit den Beinen voran in nach links geneigter Seitenlage in leichter S-Kurve durch die sehr enge Passage. Dann hörte ich nur aufgeregte Rufe. Also nichts wie hinterher! ...

 

Es folgt erneut

... eine grosse Galerie

 

im Anschluss

... dann ein unterirdischer Bachlauf ...

 

... dessen Galerie 

... immer höher wurde. 

 

Es folgt ein kleiner Höhlensee

... und an einer Kaskade klettern wir im Wasserfall  5 m in die Höhe. 

 

Dann noch 

... ein kurzer Höhlengang und wir gelangen in den letzten Höhlensaal mit diesem wunderschönen Baldachin. Die Höhle hat eine Länge von 264 m. 

 

Ja klar, ...

... da war ja noch der Rückweg. Diesmal durfte ich zuerst passieren und konnte es nicht lassen, den Frank bei dieser heldenhaften Passage noch einmal abzulichten. An dieser Stelle kann ich nur sagen: "Frank hab vielen Dank für deine unentwegte Motivation bei all unseren Wegen auf dieser tollen Tour!"

 

Gemeinsam 

... mit Wilhelm Schneider ... http://www.bihor.de/ ... besuchen wir zum Abschluss unserer Reise noch den riesigen Kalksteinbruch nahe Izbuc. Hier schliesst sich beinahe wieder der Kreis unserer Anreise. Aber eine Nacht in Romania bleibt uns noch und was lag da näher, als bei den Riesendolinen auf dem Platoul Vascau im Codru Moma Gebirge bei Hirten zu übernachten. ...

 

Ein letzter Blick 

... auf das Dorf Camp in den Muntii Codru Moma. 

 

Wir schlagen unser Zeltlager

... nahe der Stana Boitos auf, welche in der gleichnamigen Dolina Boitos liegt. Alles was wir für unsere Rückreise nicht mehr benötigen, liessen wir bei den Hirten. 

 

Abendstimmung

... und eine letzte Nacht in Romania. Wir haben soviel erlebt und kehren mit Reichtum im Kopf zurück ...

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Rumänien-Fotos

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