Im goldenen Oktober durch Rumänien

Fotos von: Wilhelm Scherz (1997)

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Bârlad

Der Stadtmarkt von Bârlad. Besonders im Herbst ist das Angebot von einheimischen Obst und Gemüse beinahe umwerfend.

 

Desaster

Am Vortag meiner Ankunft hatte es in diesem Haus, nahe dem Stadtmarkt eine Gasexplosion gegeben. Ein Desaster für die betroffenen Familien, aber zum Glück ereignete sich die Explosion am frühen Morgen, als die Kinder schon zur Schule und die Erwachsenen zur Arbeit gegangen waren.

 

Vulcanii Noroiosi

Erinnerungsfoto vor einem blubbernden Schlammvulkan, für meine zwei rumänischen Freunde Luminita und Adi.

 

Im Tal des Buzáu

Hier hat das Flussbett des Buzáu auch härtere, quer verlaufende Gesteinsschichten durchbrochen.

 

Lacul Siriu

Dem Tal des Buzáu flussaufwärts folgend (-10-), gelangt man hinter Nehoiu zu dem vor einigen Jahren erschaffenen Stausee Lacul Siriu.

 

Lacul Sfânta Ana

In 944 m Höhe, auf dem Csomád-Berg gelegen, befindet sich der 19,5 ha grosse und 7,20 Meter tiefe See. Er gilt als einer der wenigen erhaltenen Vulkanseen Osteuropas. Dieser See hat keinen Abfluss und wird lediglich vom Regenwasser gespeist.

 

Pestera Sugáu

Schlecht zu fotografieren sind diese wunderschönen Calcite. Nur über einen schmalen Kriechgang, erreicht man diese Fundstellen.

 

Vorwärts!

Ein wunderschöner Gang, der ebenfalls nur "erkrochen" werden kann. Die Länge von diesem Nebengang beträgt etwa 250 Meter.

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Rückwärts

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Jeden Meter den man hineinkriecht, muss man auch wieder Retour. In jedem Falle braucht es Zeit, viel Zeit. Aber die Anstrengung wird belohnt mit wunderschönen "Ausblicken"! Oder besser "Einblicken"???

 

Lacu Rosu

Hier zu sehen: Ein Teil von dem malerischen Bergsee, der auch mit Ruderbooten befahren werden kann, an dessen Ufer sich auch einige Cabanen und Restaurants konzentrieren.

 

Cheile Bicazului

Gigantische Aussichten bieten sich in dieser Schlucht, durch welche auch die Strasse -12 C- verläuft. An zwei Stellen in der Bicaz-Klamm befinden sich auch Souvenierstände mit vielfältigen Angeboten.

Weitere Fotos von der Cheile Bicazului und der Pestera Munticelu!

 

Auto-Camping

Morgenstimmung an unserem Zeltplatz nahe Tosorog. Würde man ein Register über derlei schnucklige Zeltlätze in Rumänien erstellen, dann wären es wohl abermillionen!!!

 

Pestera Tosorog

Einblicke aus der zweiten Etage der Tosorog-Höhle, welche durch ihre silbrig-graue Färbung beinahe unverwechselbar erscheint. Die eine oder andere Fledermaus kann man hier auch bewundern. Links im Bild zu sehen, befindet sich ein Durchschlupf, welcher zu tiefer liegenden Gängen führt. Die Passagen sind ohne Seil machbar.

 

Lacul Izvorul Muntelui

Eingebettet in traumhafter Landschaft, liegt dieser 35 km lange Stausee kurz hinter der Stadt Bicaz. Ein richtiges "Zuckerli" für Radler!!!

 

Kirche I

Diese Kirche von ausgesprochen seltener Bauart, befindet sich am Ende des "Lacul Izvorul Muntelui", nahe Poiana Teiului.

 

Kirche II

Die Kirche von Mánástirea Duráu. Im Hintergrund ragen die Felsendome des Ceahláu empor. Duráu ist einer der Ausgangspunkte für Wanderungen in das Ceahláu-Gebirge.

 

Muntii Ceahláu

Nur malerische Pfade führen hinauf zum Plateau des Ceahláu-Gebirges. Rechts oben, befindet sich der 1900 Meter hohe Vf. Toaca (Vf. Ceahláu).

 

Freundschaft

Auf unserem Zeltplatz hinter Cabana Izvoru Muntelui (Zeltplatztipp-Register-Nr. 1250645) :-))) , hat Luminita auch gleich Freundschaft mit einem Hirtenhund geschlossen.

 

Muntii Ceahláu

Ausblick von Poiana Maicilor, auf die steil abfallenden Flanken des Ocolasu Mic.

 

Pestera Munticelu

Am Fusse der Bicaz-Klamm gelegen, die Munticelu-Höhle. Sie besticht den Beucher durch ihre kompakten Säulenformationen.

 

Farbenspiel

Ein wunderschöner Anblick ist dieses Farbenspiel vom weissem Kalk der steilen Felswände und den bunten Herbstwäldern. Am Fusse der Felswand, im oberen Drittel, befindet sich der Eingang zur Pestera Munticelu.

 

Bicaz-Klamm

... Und noch einmal geht´s hinauf in die Cheile Bicazului.

Weitere Fotos von der Cheile Bicazului und der Pestera Munticelu!

 

Maramures

Die Maramures hat mich wieder und der Gastlichkeit dieser Region begegnet man hier auf Schritt und Tritt --- wenn man es denn will!

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Der Gast

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Und ich wollte es und hab mich gebührend in Schale geschmissen! Wer also den "Karpatenwilli" unter den Einheimischen ausmachen will, der muss schon genau hinschauen. Er hat die selbe Bekleidung an und auch die gleichen glasigen Augen ...

:-)))

 

Zwei Maramureser!

Da wird der George Iurca (rechts) "bezirpst", von einem wahren Maramueser Künstler, während mir die Melodien beinahe die Tränen in die Augen treiben.

 

Ortswechsel

Und noch einmal geht´s im goldenen Oktober in die Berge des Muntii Sureanu. Wir folgen den Schönheiten im hiesigen Karst. Im Hintergrund erstrahlen die schneebedeckten Gipfel des Retezat.

 

Fundátura Ponorului

Eine beinahe magischer Ort. Da stehen wir und bewundern die Dimensionen dieses Einsturzbeckens. Ein Bach fliesst von links hinein und das Wasser verliert sich im Untergrund des brüchigen Kalkgestein´s.

 

Ponoricilor

Nur wenige Kilometer von Fundátura Ponorului entfernt, befindet sich die Senke "Ponoricilor". Hier befinden sich zwei isolierte Höfe, von denen einer nur im Sommer über bewirtschaftet wird. Das Wasser, welches von oben kommend in diese Senke hineinfliesst, versickert nahe der Kalkwand (links im Bild), um an dem Portal der Pestera cu Apá nach über 7500 Meter wieder an das Tageslicht zu treten. Rechts unterhalb des Bildes, befindet sich das grosse Höhlenportal der Pestera Ponoricilor.

 

Pestera Ciclovina Uscatá

Zu Zeiten des Ersten Weltkrieges wurde hier Phosphor für das Deutsche Militär abgebaut.

 

Pestera Ciclovina Uscatá

Über diesen Stollen gelangt man nach ca. 150 Meter in die eigentliche Höhle. Dort ist es dann verhältnismässig trocken, hingegen man im Stollen durch bis zu 20 cm tiefes Wasser waten muss.

 

Familie Arsená

In dem abgelegenen Bergdorf Ciclovina übernachten wir bei "dakischen" Freunden und werden gut bewirtet!

 

Dorin und die Pferde

Während ich schon den ersten Schnaps von Marc Arsená angeboten bekomme, hat sich Dorin in die Pferde des Nachbarn verliebt.

 

Heuspeicher im Sureanu

Typsich sind diese Heuspeicher im Sureanu-Gebirge. Sie sind ein guter Unterschlupf bei Regenschauern und das Wild kann nicht an´s Futter.

 

Uralt

Dies ist kein trockenes Bachbett, sondern ein Viehtriebweg, auf dem, oder sagen wir lieber "in" dem, das Vieh über Jahrhunderte schon auf.- und abgetrieben wird. Die alte bäuerliche Kultur begegnet einem im Süden des Sureanu noch in sehr vielfältiger Weise.

 

Ausblicke

Und wie wir uns so verlaufen haben im oberen Valea Fizesti, da geraten wir doch gleich in die "Falle" rumänischer Gastfreundschaft. Man zeigt uns gern den Weg, aber erst einmal müssen wir eintreten! Und dann gibt´s Wein und Tuicá und ein gutes Stückchen Speck. Wir lernen die ganze Familie kennen und geniessen den abendlichen Ausblick auf das Retezat-Gebirge.

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Abschied

. . . Dann aber heisst es Abschied zu nehmen, von dieser lieben Familie. Ein Foto noch, die Adresse getauscht und dann begleitet uns der kleinste Spross noch zu unserer eigentlichen Gastfamilie für diesen heutigen Abend.


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