Im Winter durch Rumänien / Teil 1

Cheile Bicazului und Moldauklöster

Fotos von: Wilhelm Scherz (Januar 2003)

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Manchmal spielt einem das Schicksal gute Dinge zu und so geschah es eines Tages im Dezember 2002, dass ich meinen neuen Dienstplan vor Augen hatte und darüber nachsinnte, was mit den restfreien Tagen anzufangen sei, die mir dankenswerter Weise für den bevorstehenden Monat Januar zusammenhängend gewährt wurden. Die Krankheit eines Rumänieninfizierten klinkt sich schnell ein in die Gedankenwelt des Geschädigten und konfrontierte in diesem Falle mich augenblicklich mit dem Wort "RUMÄNIEN". Und ein zweites Mal trat das Schicksal auf die Bühne und liess das Telefon klingeln. Es war mein Freund George aus Botiza. Er begann das Gespräch mit den Worten: "Wann wirst Du wieder zu uns nach Rumänien kommen?" Im weiteren Gesprächsverlauf liefen die Denkleistungen zu beiden Seiten der Telefone auf Hochtouren, mit dem einzig möglichen Fazit, dass ich sehr bald nach Rumänien kommen würde. Ich hatte ja da noch viele Wünsche und einigte mich mit George auf eine winterliche Autoreise durch Rumänien. Die Buchung der Flüge mit TAROM war fix erledigt und alles kam wie es kommen musste :-))) !


Ein Wiedersehen mit der Bicaz-Klamm ...

 

Cheile Bicazului

Zweimal im Goldenen Oktober 97 durchwandert, hat es mich dann doch interessiert, wie die Reize des Winters wohl diese markante Landschaft verändern mögen. In der Frühe sind wir von Bucuresti gestartet und haben gegen 14 Uhr den 1256 m hohen Bicaz-Pass erreicht. Am Lacu Rosu nahmen wir unsere erste ciorbá de burtá in der Cabana "S.C. Ranova S.R.L / Lacu Rosu" zu uns. Das Haus liegt direkt am See, unterhalb der Strasse. Die Unterkünfte sind schlicht und das Essen sehr gut!!! Für alle die hier einmal übernachten wollen, noch die Tel.-Nr.: 0745/930077 (Victor) oder: 0740/478977 (Teodora).

 

Schwingungen

Die sanft in den Schnee der Strasse gezogenen Fahrspuren bieten einen interessanten Kontrast zur optischen Ungeordnetheit des Felslandschaft.

 

Zu Fuss ...

... durchwandere ich die Felslandschaft auf ca. 2 km und geniesse die sich verändernden Aus- und Einblicke dieser grossen Schlucht.

 

Selbst im Winter ...

... sind die Souvenierstände geöffnet. Das Angebot ist gross, angefangen von Schaffellen über Produkte aus Schafwolle, bis hin zu Töpferwaren und vielerlei kunstgewerbliches aus Holz.

 

Engpass

Im unteren Bereich der Schlucht befindet sich eine sehr enge Passage, in der Bach und Strasse gerade noch nebeneinander Platz finden.

 

Bis zum Abend ...

... ging die Reise noch an diesem Tage. Nach Bicaz fuhren wir weiter auf der -15-, zunächst immer dem Verlauf des Lacul Izvorul Muntelui folgend. Eine traumhafte Landschaft! Bei Poiana Largului zweigen wir nach rechts ab, durchfahren in der frühen Dunkelheit Târgu-Neamt und folgen dann der -15 C- bis Vadu Moldovei. Dort folgen wir kurz der -E 85- und zweigen nach ca. 5 km nach links ab, um auf der -2 E- direkt nach Gura Humorului zu gelangen. Nun waren es nur noch ca. 15 km bis Vama, wo wir gegen 20 Uhr nach ca. 600 km unsere Gastfamilie erreicht hatten. Zwei Nächte planten wir hier ein, denn am folgenden Tag standen einige der Moldauklöster auf meinem "Wunschzettel"!


Das Putna-Kloster (Mánástirea Putna)

 

Auf dem Weg nach Mánástirea Putna ...

... durchfahren wir Voitinel. Es ist Sonntag, der 5.1.03 und überall auf den Strassen laufen die Menschen zum Gottesdienst. An diesem, als auch am vorherigen Tag haben wir oft gesehen, dass die Menschen hier in der Bukowina Gefässe mit sich nehmen, um geweihtes Wasser zu holen.

 

Mánástirea Putna

Wir durchfahren den Ort Putna bis an sein Ende, wo sich die schöne Klosteranlage befindet. Links des Klosters befindet sich eine Anhöhe. Einer Sage nach hatte Fürst Stefan am 10. Juli 1466 von hier einen Pfeil mit dem Bogen abgeschossen, mit der Weisung: Dort wo er niederfiele, diese Anlage zu errichten.

 

Geschichtliches:

Die Bauzeit dauerte 15 Jahre. Mitte 17. Jh. drangen Kosaken unter der Führung von Timus Hmelnitki in das Kloster ein und beraubten das Kloster seiner goldüberzogenen Kostbarkeiten der Aussenwände. Das Kloster wurde weitgehend zerstört.

Gheorge Stefan und Istratie Dabija organisierten später einen Neuaufbau des Klosters im zeitgemässen Stil. Kosaken und Polen raubten das Kloster ende des 17. Jh. erneut aus. Weitere Zerstörungen folgten im Jahre 1739 duch ein Erdbeben. Unter dem Metropoliten Iacov Putneanul erfolgte zwischen 1757-1760 erneut der Neuaufbau.

 

Die Festungsmauern von Mánástirea Putna wurden im 17. und 18. Jh. erweitert. Einzig verbliebenes Bauwerk vorhergehender Epochen ist der Schatzturm an der Westseite des Klosters.

Die Klosterkirche mit Kleeblattgrundriss stammt aus dem 17. Jh. und deren Masse belaufen sich auf: 37 m in der Länge, 11 m Breite und 33 m in der Höhe.

Der Grabraum beherbergt das Grab des Fürsten Stefan, seiner Gemahlin - der Fürstin Maria Voichita, sowie der beiden Söhne Stefans des Grossen - Bogdan und Petru.

 

Heiligsprechung des Wassers ...

... an einem Brunnen in Marginea.

Unser Weg aber führt weiter über Clit und Solca nach Cacica. Sanftes, zumeist unbewaldetes und weit einsehbares Hügelland prägt die Landschaft. Reichlich Weideland also für´s Vieh der hier lebenden Bauern.


Das historische Salzbergwerk in Cacica (Salina Cacica)

Die Salzvorkommen in dieser Region sind bis heute noch riesig und entstanden in millionen von Jahren infolge von Sedimentation zu Zeiten des Neogen, in der vorkarpatischen Senke. In früheren Jahrhunderten erfolgte ein einfacher Abbau des Salzes durch die Menschen (Bauern und Hirten), welche in dieser Region unmittelbar lebten.

Unter der Herrschaft Österreichs über die Bukowina, begann 1775 unter Leistung von Paul Hofmann der Aufbau einer systematischen Förderung des Salzes. Es wurden die ersten Schächte für Transport und Lüftung gebaut und Stollen vorgetrieben. In einer Tiefe von 13 Meter kommt man in Kontakt mit dem einst so wertvollen Rohstoff des Salzes. In einer Tiefe von 25 Meter wurde ein grosser Raum in das Salz getrieben, der auch als Kapelle für die Bergleute diente. Bei einer Tiefe von 35 Metern beginnt die Horizontale Bergbaustufe I, deren Stollensystem in drei Bereiche aufgeteilt ist. Im dritten Bereich hat man später Süsswasser eingebracht, um mit einer neuen Methode das Salz zu lösen und Zutage zu fördern. Die hölzernen Stützkonstruktionen der Stollenanlagen sind ca. 150 Jahre alt und befinden sich noch heute in einem sehr gut erhaltenen Zustand.

Die Galerien des Salzbergwerkes wurden nicht verfüllt, da das Salz über eine grosse Stabilität verfügt. In einigen Stollenabschnitten befinden sich noch alte Gleise für die Loren, über welche einst das Salz zu den Aufzügen befördert wurde. Nach einem längeren Stollengang kommt der Besucher in eine grössere Galerie, in der sich ein Becken mit Salzwasser befindet und einige Meter weiter folgt ein in das Salz getriebener Tanzsaal, welcher den Namen "Inginera Igrita Popescu" trägt, benannt nach dem ersten Generaldirektor dieses staatlichen Monopolbetriebes. Bis zum Jahre 1918, unter der österr.-ungar. Administration, unterlag der Vertrieb von Salz, Tabak, Zündhölzern und Alkohol dem staatlichen Monopol, und auch danach verblieb die Salzförderung dem rumänisch-staatlichen Monopol vorbehalten. Im Jahre 1919 wurde ein autonomes Unternehmen gegründet, aber dennoch verbleibend als reiner Staatsbetrieb - geltend bis 1994. Jetzt ist dieser Betrieb dem Ministerium für Erdöl und Geologie unterstellt.

1953 kam es zu technologischen Veränderungen im Salzbergbau, welche zu dieser Zeit erstmals bei Ocna Mures angewendet und patentiert wurden. 1956 kam dann die Anwendung der "nassen" Methode voll zur Anwendung. In den Jahren von 1967-1973 steigerte man die Salzförderung um 60%. Nach der politischen Wendezeit in Rumänien gingen die Förderkapazitäten rapide zurück und heutzutage wird in Cacica nur noch vereinzelt Salz in kleinen Mengen gefördert. Zur Besichtigung der alten Bergwerksanlagen finden sich jährlich viele Touristen ein. Die Anlagen sind alle Tage von 10 - 16 Uhr geöffnet!

 

Abstieg in die Grubenanlagen der Salina Cacica.

Das alte Hautgebäude in dem sich der Zugang zum Salzbergwerk befindet, liegt genau am Ende des grossen zerfallenen Betriebsgeländes. Am Pförtnerportal haben wir die Eintrittskarten gekauft und man liess uns passieren. Nun, der George kennt das Bergwerk und hat schon viele andere Touristen hier her geführt. Deswegen brauchen wir auch keine Begleitung.

Über die Treppe welche Untertage führt, steigen wir zunächst 25 Meter in die Tiefe und gelangen in einen grossen Saal - der Kapelle der Bergleute von Cacica.

 

Die Bergbaustufe I

Vom Saal der Bergwerkskapelle aus gelangt man über eine weitere Treppe in die zweite Ebene - die Bergbaustufe I. Hier kommt man erstmals an die unterirdischen Zugänge der alten Schachtaufzüge, die dem Materialtransport dienen.

 

In Salz geschlagen

Auch in der zweiten Ebene gibt es einen kleinen Altarraum und mehrere in das Salz gemeisselte Figuren. Trotz der elektrischen Beleuchtung empfiehlt sich zur Betrachtung dieser Figuren die Mitführung einer Taschenlampe!


Das Arbore-Kloster (Mánástirea Arbore)

 

Mánástirea Arbore

Blick von Süd-West auf Klosterkirche und Glockenturm, welcher zugleich als Eingangsportal fungiert. Die Kirche wurde im Jahre 1503 erbaut.

 

Westliche Fassade

Um knapp 2,5 Meter sind die Mauern nach aussen hin verlängert, welche im oberen Teil mit einer Arkade verbunden sind. Dies stellt eine Einmaligkeit unter den Moldauklöster dar. Der halboffene Raum ist geschmückt mit gut erhaltenen und geschützten Aussenwandmalereien.

Im Jahre 1502 begann der Bau der Kirche unter der Leitung von Luca Arbore (Statthalter des Thronsitzes von Suceava). Der äussere Kirchengrundriss entspricht einem rechteckigen Grundriss, während im Innern die Kleeblattform vorherrscht. Die Länge der Kirche beträgt 24 m, Breite = 9,85 m und die Höhe beläuft sich auf 8,5 m. Die Kirche untergliedert sich in Pronaos und Altarraum. Eine weitere Einmaligkeit Moldauer Baukunst findet sich in den bestehenden Ziegelkuppeln, die auf Bögen ruhen. Im Pronaos, rechts des Eingangs befindet sich das Grab von Luca Arbore.

Die Kirchenmalerei stammt aus der Zeit zwischen 1503-1504. Während eines türkischen Feldzugs unter Sultan Soliman dem Prächtigen in der Moldau kam es im Jahre 1538 zu Beschädigungen, welche danach durch den Maler Dragosin wiederhergestellt wurden. In erneuten Kriegsgeschehen des 17. und 18. Jh. wurde das Dach der Kirche stark beschädigt und blieb längere Zeit in einem unreparierten Zustand, so dass es infolge der Jahre erneut zu grossen Schäden an den Innen- und Aussenwandmalereien kam - insbesondere an der Nordseite. In den Jahren 1964-1966 wurden umfangreiche Restaurierungsarbeiten durchgeführt.

Südliche Fassade von Mánástirea Arbore


Das Sucevita-Kloster (Mánástirea Sucevita)

Erste urkundliche Zeugnisse stammen aus dem Jahre 1586, wobei Bau und Anleitung dem Metropoliten Gheorghe Movilá zugeschrieben werden. Die eigentliche Initiative resultiert aber eher aus einer gemeinsamen Stiftung der Movilescu-Familie, zu welcher Grossbojaren, Gelehrte und einige Herrscher der Moldau, sowie der Walachei des 16. und 17. Jh. zählen - mit der wohl vorrangigen Absicht, das riesige angehäufte Vermögen jener an einem sicheren Ort aufbewahrt zu wissen. Das erklärt dann auch die überragende Wehrhaftigkeit dieses Klosters.

Die Aussenwandmalerei wurde durch die Mönche Ion und Sofronie im Jahre 1596 gefertigt und bilden damit das letzte Kunstwerk einer mit Aussenwandmalerei versehenen Klosterkirche. Die Erzählungen der Bilder haben einen sehr starken politischen und antiosmanischen Charakter. Im Klosterhof wurden nach Grabungen die Grundmauern eines durch Brand zerstörten Fürstenhauses freigelegt, in dessen Geheimkellern einst das Vermögen der Familie Movilá lagerte, welches später von der Fürstin Elisabeth nach dem Tode Ieremias nach Polen verbracht wurde.

 

Mánástirea Sucevita

Erste Standorthinweise finden sich zu Beginn des 16. Jh., wobei da noch von einer Einsiedelei und später einer Holzkirche die Rede ist.

Einer Sage nach habe später eine Frau in einem von Büfflen gezogenen Wagen über dreissig Jahre Steine herangefahren, um den Bau einer steinernen Kirche beginnen zu können - der Vergebung ihrer Sünden wegen.

 

Die Klosteranlage ...

... ist die wohl grösste und wehrhafteste Anlage unter den Moldauklöstern. Als isoliertes Bauwerk findet sich inmitten der Anlage die Klosterkirche, während alle anderen Komplexe mit der Umfassungsmauer verbunden sind.

 

Die Klosterkirche ...

... ist geprägt von dem typischen Moldauer Kleeblattgrundriss, welcher über Vorhalle, Pronaos, Gräberraum, Naos und Altarraum verfügt. Das Kirchenbauwerk wird überragt von einem achteckigen Turm in gut abgestimmten Proportionen zueinander.

 

Die Aussenwandmalerei ...

... der Klosterkirche ist zu allen Seiten hin sehr gut erhalten.

Das Foto zeigt einen Teil der Südfassade. Zwischen den beiden grossen Fenstern finden ich Motive wie: Der Brautschleier der Mutter Gottes; Der brennende Scheiterhaufen; und ... Der Empfang der Gesetzestafeln ...

 

Die dominierende Farbe ...

... der Aussenwandmalerei dieses Klosters ist das Dunkelgrün. Jedes der mit Aussenwandmalereien versehenen Moldauklöster wird durch eine andere dominierende Grundfarbe beherrscht.

Das Foto zeigt ein beherrschendes Motiv auf der Nordfassade "Die Stufenleiter der Tugenden".

 

Die Umfassungsmauer ...

beträgt in ihren Ausmassen 100x104 Meter und bildet mit einer Höhe von 6 m und einer Wanddicke von 3 m ein wirksamen Schutz gegen Angreifer durch alle Zeiten hindurch.

 

Ausblick

Genau hinter dem Kloster befindet sich eine Anhöhe (Furcoi), auf der ein steinernes Kreuz zu erkennen ist. Dieses Kreuz symbolisiert das hier einstige Anwesen einer Einsiedelei. Der Besucher kann diesen Hügel erklimmen und hat einen wunderschönen Ausblick auf jene Landschaft, welches das Kloster Sucevita beherbergt. Links neben der Klosteranlage (im Bild vom Kreuz verdeckt) befindet sich neben einem Friedhof eine weitere Steinkirche mit Glockenturm, welche um 1772 erbaut wurde.


Das Moldovita-Kloster (Mánástirea Moldovita)

Unter Anleitung des Fürsten Rares entstand im Jahre 1532 diese Klosterkirche. Auch vor Zeiten dieser Kirche soll es an diesem Punkt bereits eine Holzkirche in Blockbauweise gegeben haben. Die Holzkirche wurde dann zu Zeiten des Fürsten Alexandru cel bun in den Jahren 1402-1410 durch eine neue Steinkirche ersetzt. Zu Beginn des 16. Jh. wurde diese Kirche durch einen Erdrutsch zerstört.

 

Mánástirea Sucevita

Die Klosterkirche ist von einer 1,20 m starken und 6 m hohen Umfassungsmauer umgeben, deren Seitenlänge sich auf 40 m beläuft. An der Ostseite erheben sich drei grosse Türme, wobei sich der Eingang zum Kloster im mittleren Turm befindet. Weitere, einst bestehende Wehrtürme wurden im 18. Jh. abgetragen.

 

Zur Kirche ...

Die Kirche verfügt über einen dreilappigen Grundriss. Ihre Länge beträgt 32,80 m und deren Breite 8,50 m. Bedingt durch die baulichen Besonderheiten an der Krypta und der Vorhalle, zieht sich die Kirche mehr als andere Klosterkirchen in die Länge. Im Innern untergliedert sich die Kirche in 5 Innenräume, welche voneinander getrennt sind.

Die Zentralapsis präsentiert Motive über "Die himmlische Kirche" (Die Schar der Heiligen).

 

Prachtvolle Farben ...

... finden sich noch an der Ost- und Südseite der Kirche, wobei hier die Grundfarbe -Rot- vorherrscht. Auf der Nordseite der Kirche sind wegen der Witterungseinflüsse die Farben grossteils ausgewaschen und verwischt worden. Die Malerei ist das Werk eines moldauischen Meisters.

 

Zur Malerei ...

... Die Aussenmalerei befasst sich grundlegend mit zwei Themen, welche sich in viele einzelne Szenen unterteilen. Am Pfeiler an der Südfassade finden sich Darstellungen der heiligen Gottesreiter (Sankt Georg, der Drachentöter, Sankt Dimitrie, Sankt Merkurius und der heilige Nestor). Eine weitere Komposition beschäftigt sich an der Südfassade mit dem "Stammbaum Jesses".

Im Foto links hinter der Kirche zu sehen: das Klostermuseum.

Die Belagerung von Konstantinopel (siehe unterer Bereich der Wandmalerei!)


 

Ein Dankeschön an unsere Gastfamilie in Vama:

Familia Leonties Constantin
Str. Petru Rares, Nr. 21
Comuna Vama / Judetul Suceava
Tel.: 0230 / 239254

Das Essen war ganz grosse Spitze und zur Beherbergung stehen hier 12 Sommer- und 6 Winterplätze zur Verfügung.

Der Begriff "Vama" kommt daher, da sich hier einst die Zollschranke zwischen der Moldau und Transsilvanien befand.

Am 07.01.03 ging die Reise dann weiter, hinüber in die Maramures. Alles Weitere gibt´s in Teil 2 der Winterreise :-))) !

Rumänien: Zu allen Jahreszeiten eine Tour mit einem der kleinsten rumänischen Reiseunternehmen!

Weitere Unterkunftsadressen vom Landesbezirk Suceava: HIER


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