Korrelationsanalyse zwischen Inflation - Arbeitslosigkeit in Rumänien

Fortsetzung: Teil 2

Obwohl es nicht geeignet ist den Verlauf chronologischer Durchschnitte mit Messzahlen mit wechselnder Basis zu vergleichen, ist es trotzdem wichtig zu bemerken, dass im Falle einer Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes, die Preise mehr steigen, und bei einer Verringerung der Umlaufgeschwindigkeit des Geldes die Preise sinken, aber jedes Mal mit einem größeren Ausmaß.

5.1.2. Saisonalität innerhalb eines Jahres im Falle der Inflationsrate und Arbeitslosenquote

  Wenn man die Inflation aus zwei Gesichtspunkten: nach saisonellen Schwankungen und nach Einteilung der Preise in drei Gruppen - für Lebensmittel, Nichtlebensmittel und Dienstleistungen betrachtet, kann man zu sehr interessanten Schlussfolgerungen über eine jährliche Wiederholbarkeit der von den saisonellen Preisen der drei Kategorien von Gütern abhängigen Inflationsschwankungen kommen. Wenn die Voraussetzungen dieser Inflationsschwankungen im Betracht genommen werden und die Inflationsrate richtig prognostiziert wird, dann ist es möglich mit Hilfe einer vernünftig geführten Fiskalpolitik die Nachteile der Inflation und selbst die Inflation zu beseitigen. In der folgenden Tabelle stellt man die Kennzahlen der Inflationsrate für die Gesamtpreise und dann, gesondert für die dreien Kategorien von Gütern: Lebensmittel, Nichtlebensmittel und Dienstleistungen.

  Inflationsrate aller Kategorien von Gütern: 

    Infl.rate Lebensmittel Nichtlebensmittel Dienstleistungen
1990 Nov. 23.4 20.4 20.2 37.7
  Dez. 11.6 5.1 24 1.3
1991 Jan 14.8 8.5 22 4.4
  Feb 7.6 4.1 8.8 8
  Mar 6.6 12.9 3.4 3.5
  Apr 26.5 58.6 5.1 18.5
  Mai 5.1 1 8.9 7.6
  Jun 2 -1.7 5.1 3.7
  Jul 9.5 10.8 9.3 6.2
  Aug 11.2 17.2 6 9.2
  Sept 7.3 6.9 7.3 8.7
  Okt 10.4 9.6 11.4 10.2
  Nov 10.9 8.7 10.5 19
  Dez 13.7 16.7 11.2 12
1992 Jan 19.5 21.7 19.6 12.3
  Feb 12.5 12.4 14.1 7.7
  Mar 10 7.9 11.8 11.7
  Apr 4.7 6.2 3.5 3.3
  Mai 12.1 16.3 9.6 5.4
  Jun 4.3 4.5 4.2 3.8
  Jul 3.2 1.1 4.6 6.8
  Aug 3.4 1.6 4.9 4.9
  Sept 10.1 12.1 7.9 10.7
  Okt 9.6 10.8 8.7 8.3
  Nov 13.5 14.6 12.3 12.9
  Dez 13.2 15 11.1 13.5
1993 Jan 11.5 7 17.6 9.8
  Feb 8.2 5.7 11.9 5
  Mar 9.2 15.2 3.1 8.6
  Apr 10 11.8 8.5 7.8
  Mai 30.4 30.3 32.5 23.8
  Jun 5.5 0.4 8.9 14.9
  Jul 13.2 10.1 14 21.9
  Aug 10.8 9.7 13 7.5
  Sept 10.9 12 11.1 6.9
  Okt 16.3 17.1 16.7 11.9
  Nov 14.2 16.5 11.3 16.1
  Dez 7.4 5.5 8.7 9.7
1994 Jan 4.9 3.9 5.7 6.1
  Feb 5.9 6.9 4.7 6
  Mar 8.3 11.1 4.9 8
  Apr 6.1 5.9 6.3 6.1
  Mai 5 5.5 4.1 5.7
  Jun 2.6 1.1 3.2 6.6
  Jul 1.6 0.6 2.7 2
  Aug 1.8 0.4 2.8 3.8
  Sept 3.9 5 2.7 3.7
  Okt 4.4 4.9 3.6 4.9
  Nov 2.8 3.2 2.6 2.3
  Dez 2.1 2.6 1.4 1.9
1995 Jan 2 3 1.1 1.1
  Feb 1.4 1.5 1.3 1.6
  Mar 0.9 0.3 1 3.6
  Apr 1.6 1.4 2.1 0.9
  Mai 1.1 0.7 1 2.6
  Jun 1.3 0.1 1.9 4
  Jul 2.6 3.1 1.9 2.7
  Aug 1 0 1.5 2.8
  Sept 1.6 1.2 1.6 3
  Okt 3.5 3.5 3.3 4.4
  Nov 4.1 3.8 4.2 4.9
  Dez 3.7 4.5 2.9 3
1996 Jan 1.2 1.1 1.5 0.8
  Feb 1.9 1.9 1.8 2.1
  Mar 1.7 1.5 1.5 3.3
  Apr 1.9 2.4 1.3 1.8
  Mai 5.3 6.9 3.9 3.9
  Jun 1 0.6 1.4 1.5
  Jul 7.5 5.4 10 8.4
  Aug 3.8 1.9 5 6.8
  Sept 2.4 2.3 2.1 3.4
  Okt 3.4 3.6 3.2 3.4
  Nov 5.8 5.8 6.8 3
  Dez 10.3 11.9 10.2 5.6
1997 Jan 13.7 10.6 17.1 14.4
  Feb 18.8 25.2 12.3 16.7
  Mar 30.7 31.4 27.5 38.4
  Apr 6.9 5.5 7.9 9.3
  Mai 4.3 2.8 6.4 3.3
  Jun 2.3 1 2.4 6.6
  Jul 0.7 -0.5 1.7 1.6
  Aug 3.5 3.9 2.7 4.8
  Sept 3.3 2.1 3.2 7.8
  Okt 6.5 6 6 9.4
  Nov 4.3 4.1 4.1 5.1
  Dez 4.5 5.8 3.4 3.5
1998 Jan 4.9 4.5 2.8 11.6
  Feb 7.2 7.7 7 6.2
  Mar 3.8 2.5 5.2 3.8
  Apr 2.7 2.1 2.3 5.7
  Mai 2.3 0.7 4.1 2.2
  Jun 1.3 0 2.6 1.6
  Jul 1.3 -1 2.6 4.5
  Aug 0.6 -1 1.9 1.9
  Sept 2.7 2.7 1.8 5.1
  Okt 3.9 1.6 5.1 6.5
  Nov 1.9 1.8 1.9 2.3
  Dez 2.2 2.5 1.9 2.1
1999 Jan 3 2.5 2.5 6
  Feb 2.9 2.5 3.4 2.7
  Mar 6.4 4.7 8.8 5
  Apr 4.8 5.2 3.7 6.7
  Mai 5.3 3.1 3.4 16.2
  Jun 5.1 0.5 7.3 11.8
  Jul 1.7 -1.2 2.6 6
  Aug 1.2 0 2.2 1.6
  Sept 3.2 3.6 2.9 2.9
  Okt. 4.2 3.4 3.6 6.8
  Nov 4 3.4 5.3 2.5
  Dez 2.9 4.1 2.5 1.3
2000 Jan 4.3 6.8 2.4 3.3
  Feb 2.2 3.1 1.3 2
  Mar 1.8 2.4 1.2 1.7

Quelle- "Buletin statistic de preturi " No.3/2000

  Aus der Tabelle sind die saisonellen Schwankungen der Inflation nicht deutlich, aber die können sehr einfach auf die Abbildungen, die aufgrund dieser Tabelle entworfen wurden, verfolgt werden.

  Abb. 5.1.2.1. – "Inflationsrate 1990 und 1991"

Abb. 5.1.2.2. – "Inflationsrate in 1992"

 

  Abb. 5.1.2.3. – "Inflationsrate in 1993"

 

  Abb. 5.1.2.4. – "Inflationsrate in 1994"

 

Abb 5.1.2.5. – "Inflationsrate in 1995"

  Abb. 5.1.2.6. – "Inflationsrate in 1996"

Abb. 5.1.2.7. – "Inflationsrate in 1997"

 

Abb. 5.1.2.8. – "Inflationsrate in 1998"

Abb. 5.1.2.9. – "Inflationsrate 1999 und 2000"

 

In allen Jahren bemerkt man im Januar einen Anstieg der Preise für Elektrizität, Verkehr, Brennstoffe, gekoppelt mit der Einführung oder Zunahme der Steuer. Der "Boom" der Faktorkosten und der Steuer ist vorgekommen, weil man diese Preise dafür ungefähr zwei Monate vor dem Jahresende wegen der Winterfesten nicht mehr erhöht. Die Produktion von Gütern wird also teuerer. Die Händler erhöhen aber nicht sofort ihre Preise. Sie möchten nicht die ersten sein, die die Preise erhöhen und ihre Kunden verlieren. Allmählich ergibt sich eine Erhöhung der Absatzpreise für Labensmittel während Januar, Februar, März und sogar April. Also, wenn nach Januar und Februar keine wichtigen Preiserhöhungen vorkommen, soll man mit einem extremen Zuwachs der Preise in den Monaten März und April (die auch wegen der Frühlingsfeste sich erhöhen) sich rechnen. Im Sommer bemerkt man eine abfallende Tendenz der Preise für Lebensmittel (Monat Juli-1997, 1998, 1999, 2000), als man für das erste mal Konsumpreisindexe kleiner als 100% erhielt. Hier kann man es behaupten dass man mit einer Deflation der Preise für Lebensmittel zu tun hat. Im Herbst, sind wieder Erhöhungen der Konsumpreisindexe wegen steigenden Wechselkursen bemerkbar, aber nicht in einem galoppierenden Rhythmus.

Die Inflationsrate richtig zu schätzen ist z.B. bei dem Abschluss von Arbeitsverträgen wichtig. Die Arbeitsnachfrager (Unternehmer), werden entsprechend der Gewinnmaximierungsregel soviel Arbeit nachfragen, bis die Grenzproduktivität der Arbeit, dem Reallohn entspricht (Siehe Kap 4.1.2.): ?y/?A = w/P. Zum Zeitpunkt des Kontraktabschlusses kennt der Arbeitsnachfrager von drei Größen nur zwei: nämlich der ausgehandelte Nominallohn w1 und die Grenzproduktivität ?y/?A (deren möglichen Werte durch die Produktionsfunktion fixiert sind). Nicht bekannt ist aber der Preis P, der in der Kontraktperiode herrschen wird, was also bei der Bestimmung der Arbeitsnachfrage gemäß der Gleichung "?y/?A = w/P" berücksichtigt werden kann, ist gar nicht das tatsächliche Preisniveau P selbst, sondern  nur das für die Kontraktperiode erwartete Preisniveau Pe. Das wiederum ist gleich dem Preisniveau zum Zeitpunkt des Kontraktabschlusses P1, weiter gerechnet mit der für die Kontraktperiode erwarteten Inflationsrate, also Pe = P1 (1+Pe). Daraus folgt: ?y/?A = w1/P1(1+Pe). . Im allgemeinen dient: je höher die erwartende Inflationsrate ist desto niedriger ist (bei gegebenem Nominallohn w1) der erwartete Reallohn w1/Pe, und um so höher ist die Arbeitsnachfrage.

Gekoppelt mit der Arbeitslosenquote, ist die Inflationsrate der wichtigste Indikator für die Charakterisierung der Nationalwirtschaft. Im Rahmen der direkten und indirekten Beziehungen, die in der Wirtschaft existieren, sind die Inflationsrate und die Arbeitslosenquote die Indikatoren, die die Entwicklungen, die in allen Bereichen der Wirtschaft vorkommen, synthetisieren. Eine Schätzung dieser Indikatoren im voraus ist es  wesentlich für die Korrigierung der Ungleichgewichte die auf dem Arbeitsmarkt vorkommen, für die Überholung der Außenhandels- und der Staatshaushaltdefizite, um ein angemessenes Wirtschaftswachstum zu sichern.

 

5.1.3. Warum explodieren die Preise

 

  Das inflationistische Phänomen ist in 1990 erschienen und seitdem sind die Preise in ununterbrochener Reihenfolge gestiegen. Wenn die Preissteigerungen im Monat nicht größer als 5% sind, dann kann man es behaupten, dass man eine "normale", oder eine "permanente" Inflation hat. Es ist normal dass die Preise mit einem monatlichen Satz steigen. Diese Steigerung wird von der Zyklizität der Beziehungen zwischen den Ursachen und den Wirkungen der Inflation hervorgebracht. Der Anstieg der Preise hat in Rumänien die Erhöhung der Kosten verursacht, dass zur Verringerung der Produktion beigetragen haben. Die Nachfragedefizite und die Importe sind gestiegen, dass als Folge eine Wiedererhöhung der Preise hat. Diese Kettenreaktion widerspiegelt sich in diesem monatlichen "normalen" Anstieg der Preise. Die Saisonalität der Preisschwankungen weist die Existenz dieser "normalen" Inflation. Die Wirtschaftssubjekte nehmen diese Preissteigerungen in ihren Rechnungen. Die Wirkungen dieser gemäßigten und voraussehbaren Preissteigerungen verursachen keine bedenklichen Gleichgewichtstörungen. Was über diese Inflation zur Preiserhöhungen beiträgt, ist ein Zeichen für eine nachfolgende Krise.

  Die "Explosion" der Preise wird von der Erhöhung inflationistischer Druck als Folge der Ungleichgewichten zwischen Angebot und Nachfrage die in manchen Zweigen der Wirtschaft vorkommen, angekündigt. In der ersten Etappe dieses Prozesses sind die Ungleichgewichte leicht bemerkbar. Mit der Zeit steigt aber der inflationistische Druck und sich auch in den anderen Sektoren der Wirtschaft verbreitet. Wenn dieser Druck die Maximalintensität erreicht, dann Explodieren die Preise. Die Preise explodieren auch aufgrund fiskal - politischer Maßnahmen, wie z.B. in Rumänien die Liberalisierung der Preise und die Einführung der Mehrwertsteuer waren.

Im Jahr 1991 ist es deutlich, dass die zweite Etappe der Liberalisierung, was die Preise für Lebensmittel anbelangte, eine Erhöhung der Preise für diese Produkte von 58,6% verursacht hat, Erhöhung, die sich weiter auf dem gesamten Konsum (126,5%) ausgedehnt hat (Abb. 5.1.2.1.).

 Die Einführung von Mehrwertsteuer wird in der Abb. 5.1.2.3. deutlich gemacht, als damals eine Erhöhung der Preise in derselben Maße für alle Arten von Produkten und Dienstleistungen vorgekommen ist (30.4-gesamt, 30,3 für Lebensmittel, 32,5 für Nichtlebensmittel und 23,8 für Dienstleistungen).

Zwischen 1995 und 1998 werden die Ansteigerungen der Konsumpreisindexe besonders von den Erhöhungen der Preise für Dienstleistungen bestimmt. Die Explosion der Preise im März 1997, das als Resultat der Erhöhung der Preise für Transporte, elektrischen Strom, Telekommunikationen, Brennstoffe und nicht in der letzten Reihe für Nährung sich erwies, wurde auch dargestellt (Abb. 5.1.2.7.). Die Erhöhung der Preise für Brennstoffe (Benzin) und für elektrischen Strom, die am Anfang des Jahres 1997 stattgefunden hat, hat sich über alle Preise verbreitet. Obwohl die Hersteller sich beeilt haben, die Herstellungskosten sofort nach den Preisansteigerungen für Brennstoffe und elektrischen Strom zu steigen, haben die Händler nicht sofort die Preise erhöht, weil sie ihre Kunden nicht verlieren wollten. Diese Preise sind deswegen allmählich gestiegen, der inflationistische Druck ist intensiver geworden, bis er das Apogäum im Monat März des Jahres 1997 erreichte und eine Explosion der Preise verursacht hat (Inflationsrate- 30,7%). 1998 hat das Finanzministerium die verdreifachte Erhöhung der Akzisen für Brennstoffe bestimmt, infolge dessen die Preise für Brennstoffe gestiegen sind. (Siehe Tabelle und Abbildung).

Zwischen 1995 und 1998 sind die Preise für Benzin und Dieselöl dreimal gestiegen:

Die Herabsetzung der Akzisen am Anfang des Jahres 2000, eine Senkung der Gewinnsteuer von 38% ab 25%, eine Herabsetzung der Mehrwertsteuer von 22% ab 19% haben dazu beigetragen dass bis Juni 2000, die Preise für Brennstoffe nicht mehr zu steigen. Leider ist eine neue Erhöhung dieser Preise im Monat Juni 2000 vorgekommen, dass zu einer Erhöhung der Inflationsrate mit 4,8 % beigetragen hat.

 

Abb. 5.1.3.1. – "Die Erhöhung der Preise für Benzin und Dieselöl zwischen 1995 und 1998”

Quelle – Capital –13 März 1990

 

5.1.4. Inflation und Währung

 

Eine Verringerung des Verhältnisses ROL/USD, schätzt jedermann als ein Zeichen zukünftiger Preiserhöhungen. Die Entwertung der nationalen Währung gegenüber Dollar führt zu erhöhten Preise für die Importprodukte, die sich auf die gesamte Wirtschaft auswirken. Auf der anderen Seite führt jede Preiserhöhung zur Steigerung der Rate USD/ROL, weil mit einer stabilen Währung soll man theoretisch dieselbe Menge von Gütern und Dienstleistungen kaufen, obwohl die Preise gestiegen sind. Die Entwertung der rumänischen Währung gegenüber Dollar soll also denselben Verlauf mit dem Kaufkraftverlust haben. Weiter analysiert man diese Korrelation.

Die Wechselkurse zwischen der rumänischen Währung und Dollar sind in den letzten 10 Jahren exponentiell gestiegen:

 

 

Abb. 5.1.4.1. – " Parität zwischen ROL und USD in absoluten Werten zwischen 1990 und 1999"

Quelle - Buletin Trimestrial, Nr. 3/1999, Banca Nationala a Romaniei

 

Die Konsumpreise sind auch exponentiell gestiegen, aber einen Vergleich zwischen den Verlauf der absoluten Werten der Preissteigerung und des Verhältnisses ROL/USD zu machen, ist es nicht ausdrucksvoll. Deswegen versucht man die Korrelation zwischen der Inflationsrate und der Wachstumsrate der Wechselkurse ROL/USD zu bestimmen.

Man kalkuliert diese Rate nach folgender Formel:

 

IW = W1/W2%

RW = IW – 100

Wobei:

W = ROL/USD.

Die Resultate werden in einer Tabelle aufgezeichnet:

  Aufgrund den erhaltenen Ergebnissen vergleicht man die Graphik der Inflationsrate mit der Grafik der Wachstumsrate des Verhältnisses ROL/USD:

 

Abb. 5.1.4.2. – "Vergleich zwischen Inflationsrate und Parität ROL/USD"

Quelle - Buletin Trimestrial, Nr. 3/1999, Banca Nationala a Romaniei

 

Wenn man diese beide Graphiken vergleicht, bemerkt man sofort dass die Geraden fast parallel ablaufen. Daraus schließt man darauf, dass die Parität zwischen der nationalen Währung und Dollar nicht nur ein Zeichen der Kaufkraft der Nationalwährung ist, sondern ist es ein "Barometer" der Preisentwicklung. Um diese enge Korrelation zwischen Inflationsrate und Wachstumsrate des Verhältnisses ROL/USD zu beweisen kalkuliert man das Bestimmtheitsmaß zwischen diesen beiden Kennzahlen. Man erhält die folgende Regressionsfunktion, die am besten die Beziehung zwischen den beiden Geraden angibt:

P = 0.031 x RW + 2.488

Wobei:

P = Inflationsrate;

RW = Wachstumsrate des Verhältnisses ROL/USD.

  Aufgrund dieser Gleichung erhält man ein Bestimmtheitsmaß im Wert von

0, 9356 %, das eine sehr starke Beziehung zwischen diesen beiden Faktoren aufweist. Man kann jetzt im Betracht den durchschnittlichen Wert des Verhältnisses ROL/USD für das Jahr 1999 nehmen und den Durchschnittswert des Jahres 2000 schätzen (der Durchschnittswert für das Jahr 2000 wird ungefähr 21.250 ROL/USD sein, wenn man die Vorhersagen der Spezialisten über eine Parität zwischen ROL und USD von 25 000 Lei am Ende des Jahres in Betracht nimmt). Man erhält eine Wachstumsrate RW = 39,35% für das Jahr 2000. Aufgrund diesem Ergebnis kann man es vorschätzen, dass die durchschnittliche Inflationsrate pro Monat 3,7% im Jahr 2000 sein wird, d.h. über 44% im ganzen Jahr.

5.2. Inflation – Nettolohn – Reallohn

  Eine Analyse der Beziehung Inflation – Nettolohn – Reallohn wird mit dem Zweck durchgeführt, um eine bessere Einstellung über dem Ausmaß des Kaufkraftverlustes gegenüber 1990 zu haben.

  Der Nettolohn ist gleich dem Betrag des Bruttolohns, wovon die Lohnsteuer, den Beitrag zur Pensionsfond und zur Arbeitslosigkeit abgezogen wurden.

  Der Reallohn stellt die Kaufkraft des Nettolohns im Verhältnis zu einer bestimmten Bezugsperiode dar.

  Der Index des Reallohns misst die prozentuelle Veränderung der Kaufkraft der Nettolöhne:

IRL = INL/KPI x 100

Wobei:

IRL = Index des Reallohns

INL = Index des Nominallohns

KPI = Konsumpreisindex.

  Daraus folgt das die Entwicklung des Reallohns von dem Verhältnis zwischen dem Index des Nominallohns und dem Konsumpreisindex abhängt:

- wenn INL < KPI, dann ist die Erhöhung des Nominallohns kleiner als die der Preise, d.h. eine Verringerung der Kaufkraft IRL < 100%;

- wenn INL = KPI, dann ist die Erhöhung des Nominallohns gleich dem Anstieg der Preise, d.h. eine Aufrechterhaltung der Kaufkraft IRL = 100%;

- wenn INL > KPI, dann ist die Erhöhung des Nominallohns höher als die der Preise, d.h. eine Erhöhung der Kaufkraft IRL < 100%.

In der folgenden Tabelle hat man die Indexe des Reallohns, des Nominallohns und die Konsumpreisindexe in der Periode 1991 – 1999 eingeschrieben.

Quelle - Buletin Trimestrial, Nr. 3/1999, Banca Nationala a Romaniei

 

Aufgrund der Zahlen die in der letzten Spalte der Tabelle sich befinden, kalkuliert man den Kaufkraftverlust des Nettolohns gegenüber 1990 und kommt man zur Schlussfolgerung, dass die Kaufkraft des Nettolohns im Moment 57, 857 % von deren des Jahres 1990 beträgt. Obwohl der Nettolohn jährlich gestiegen ist, war die Erhöhung der Preise größer. Eine Ausnahme stellen die Jahre 1994 – 1996 dar, als Erhöhungen des Reallohns vorgekommen sind. Diese waren aber ungenügend um den von der Erhöhung der Preise in der ganzen Periode 1990 – 1999 verursachten Kaufkraftverlust zu überholen.

 

5.3. Internationale Vergleiche

 

In dem letzten Jahrzehntel sind 27 "Länder in Übergangsperiode" auf der politischen Weltlandkarte entstanden, die sich anstrengen, Institutionen und Strukturen aufzubauen, die für die Marktwirtschaft kennzeichnend sind.

  Aus geographischem Gesichtspunkt werden diese Länder folgenderweise eingeteilt:

  1. Ost-europäische Staaten:
    1. Wirtschaften im Übergang im Mitteleuropa:

Tschechei, Ungarn, Poland, Slowakei, Slowenien

    1. Wirtschaften im Übergang im Südeuropa:

Albanien, Bosnien, Bulgarien, Kroatien, Rumänien, Mazedonien, Jugoslawien

  1. Die baltischen Staaten:

Estland, Lettland, Lituanien

  1. Die Gemeinschaft der Unabhängigen Staaten:
    1. Europäische Staaten:

Russland, Ukraine, Belarus, Moldau

    1. Staaten aus Asien.

Die Wirtschaften dieser Länder weisen viele Ähnlichkeiten in ihrer Entwicklung aus allgemeinem Gesichtspunkt, in was die Institutionen anbelangt u.s.w. auf. Trotz dieser Ähnlichkeiten, sind die Unterschiede, die gerade nach den Umwälzungen existierten, tiefer geworden.

  Die radikalen Transformationsprozesse von einer zentralisierten zu einer Marktwirtschaft, hatten zur Entstehung mancher nachteiligen Phänomene geführt, wie z. B. Rezession, Inflation, Arbeitslosigkeit, u.s.w.. Die Tiefe und die Dauer dieser Prozesse hängen von den folgenden Bedingungen ab:

  1. von der Anfangslage der Wirtschaft,
  2. von den nationalen Strategien auf wirtschaftlicher und institutioneller Ebene,
  3. von den militär – politischen Bedingungen von manchen Zonen.

Poland, Ungarn und Jugoslawien, haben die Reform früher begonnen, indem sie vor 1990 begonnen haben, besondere Charakteristiken der Marktwirtschaften sich anzueignen. Trotzdem hatten diese Länder große Außenhandeldefizite. Tschechei hatte die besten Voraussetzungen, indem es Außenhandelüberschusse hatte und intern im Gleichgewicht war.

  Nach den politischen Umwälzungen, die in Rumänien in 1989 stattgefunden sind, wurden Rumänien keine vorteilhaften Bedingungen zum Wiederaufbau zur Verfügung gestellt: die Erschöpfung der internen Energiequellen, die Abhängigkeit von Importen, die veraltete technische Ausrüstung.

Die politischen Strategien nach 1989 wurden in drei Hauptrichtungen konkretisiert: Liberalisierung, Stabilisierung der Wirtschaft und Privatisierung. In manchen Ländern waren diese Arten von Reformprogrammen erfolgreich. Die Vielfältigkeit der Faktoren, die diese Prozesse beeinflussen, hat dazu geführt, das die Ergebnisse der Reformprogramme sehr unterschiedlich vom Land zu Land zu sein, indem der Anzahl der Länder mit einer in Schwierigkeit getretenen Wirtschaft viel größer als deren der Länder, die Fortschritte gemacht haben, ist.

Man hat es versucht diese Länder aufgrund von deren Produktionsschwankungen zu vergleichen. Infolge dessen hat man diese Länder auf drei Gruppen eingeteilt:

1.  Die fortgeschrittenen Wirtschaften: Poland, Slowenien, Tschechei, Slowakei, Ungarn. Diese Länder weisen eine Reihe Gemeincharakteristiken auf:

- die Dauer der Rezessionsjahren nach der Umwälzung ist zwischen 2 und 4 Jahren;

- die Wachstumsrate des Bruttoinlandproduktes war nie kleiner als 80% vom BIP des Jahres 1989;

- nach der Überholung der Rezession, waren die Wachstumsraten dieser Wirtschaften immer positiv, Fortschritte die aufgrund der Erhöhung de Internnachfrage, der Exportbelebung und selbstverständlich der Produktion gemacht wurden.

2.  Die Länder der vorherigen Sowjetunion, worin:

- die Dauer der Wirtschaftsrezession ist zwischen 5 und 8 Jahren;

- die Reformen wurden verzögernd verabschiedet;

- die Wachstumsraten platzieren sich zwischen 30 – 60 % vom Niveau im 1989;

- die Überholung der Rezession hat 1995 – 1996 mit schwachen Ergebnisse begonnen;

- die Wirtschaft der Ukraine befand sich nach der Wende immer in Rezession.

3.  Länder wie Rumänien und Bulgarien, die nach einem positiven Trend wie in Poland und Ungarn zwischen 1993-1996 stattfand, sind wieder einer Kontraktion unterworfen.

Wir werden ein Paar von diesen Ländern aufgrund von der Wachstumsrate des BIP-s, der Inflationsraten und der Arbeitslosenquote, der Produktionslage, dem Außenhandel, der Geldmenge, dem Haushalt, den Wechselkursen im Vergleich stellen.

In Ungarn und Poland hatte die Wirtschaftspolitik als Hauptzweck die Entwicklung des privaten Sektors in einem richtigen Rahmen, durch Gewährleistung des Eigentums, Abschaffung der Hemmnisse gegen Entwicklung von neuen Privatunternehmen, die Unterstützung der Entwicklung des privaten Sektors durch geeignete Kredit- und Fiskalpolitiken.

In Tschechei, Slowakei und Rumänien wurde der staatliche Sektor durch Verteilung von Anteilen an die Bevölkerung privatisiert, weil die Bevölkerung nicht über Kapital verfügte. Diese Art von Verteilung der Macht und nicht der direkte Verkauf, hat dazu geführt, dass die Macht vom Staat zu einem Paar von Direktoren der Großunternehmen übertragen zu werden. Die so entstandene Art des Eigentums hat nicht zu einer Verbesserung des Geschäftsrahmens geführt.

Abb. 5.3.1. – " Wachstumsrate des Bruttoinlandsproduktes zwischen 1990 und 1998".

Quelle - Buletin Trimestrial, Nr. 3/1999, Banca Nationala a Romaniei

 

Wie man in der Abb. 5.3.1. die Wachstumsraten der im Betracht genommenen Länder verfolgen kann, ist die Entwicklung dieser Länder sehr unterschiedlich. Die höchste Wachstumsrate, also das leistungsfähige Land ist Poland. Mit Ausnahme vom Jahr 1995, als Rumänien eine Rate mit 0.1 Prozent größer hatte, war die Wachstumsrate des Bruttoinlandsproduktes Polands immer größer als in Rumänien und nach 1992 war es immer positiv. Obwohl Tschechei und Ungarn einen ähnlichen Verlauf der Wachstumsrate des BIP-s mit Rumänien bis 1997 hatten, ist es ihnen gelungen, das wirtschaftliche Wachstum auch in 1998 und 1999 fortzusetzen, während Rumänien, wegen der explosiven Erhöhung der Preise, der Geldmenge und der Wechselkurse, wegen Verringerung der industriellen Produktion und Erhöhung der Arbeitslosenquote, die in 1997 sich bedenklich zeigten, nicht mehr imstande wahr, das Wirtschaftswachstum aufrechtzuerhalten.

Zwischen 1998 und 1999 haben die leistungsfähigen Wirtschaften der Ungarn, Poland und Slowenien jährliche Wachstumsraten zwischen 4.1% und 4.9% erhalten, während Länder wie Tschechei, Slowakei und Rumänien, zwischen –3.2% und +1.9%.

Abb. 5.3.2. – "Wachstumsrate des BIP-s in 1999".

Quelle - Buletin Trimestrial, Nr. 3/1999, Banca Nationala a Romaniei

 

  In Rumänien ist die Wachstumsrate des BIP-s in 1999 mit 4.1% höher im Verhältnis zu 1998. Dank der restriktiven Wirtschaftspolitiken die im Jahr 2000 geführt worden sind, erwartet man dieses Jahr eine Wachstumsrate des Bruttoinlandproduktes von 1.3%.

 

 Abb. 5.3.3. – " Die Schwankungen der jährlichen Konsumpreisindexe in Rumänien, Bulgarien und Russland".

Quelle – Raport anual, Banca Nationala a Romaniei 1998

  Wenn man Rumänien mit Bulgarien oder mit Russland vergleicht, wird man es bemerken dass die Wirtschaft Rumäniens viel stabiler ist. Während die Konsumpreisindexe in Rumänien 5% und 250 % schwanken, können diese in Russland Werte von über 1500 % (1992) oder in Bulgarien von über 1000 % (1082.9 in 1997) haben. Russland hatte geringe Ressourcen zum Wiederaufbau und das erklärt die negativen Wachstumsraten, die Hyperinflation von 1992 (Konsumpreisindex 1534,7%), die drastische Verringerung der Produktion, die alten Technologien, die exponentiell steigende Arbeitslosenquote, jährliche Wachstumsraten der Geldmenge von über 500% (1992 - 568.1%).

  Obwohl Bulgarien 1990 – 1997 große Ungleichgewichten gegenübergestellt wurde, ist eine Stabilisierung der Wirtschaft nach 1978 bemerkbar, und besonders nach der Geldreform und nach der Inanspruchnahme der bulgarischen Bank von der Deutschen Bundesbank hat Bulgarien bemerkenswerte Fortschritte gemacht. Trotzdem wird Bulgarien nicht ein sicherer und ein leistungsfähiger Rahmen für die Auslandsinvestitionen angesehen.

  Auf der anderen Seite vergleicht man die Konsumpreisindexe Rumäniens mit denen der Länder die in den letzten zehn Jahren Fortschritte gemacht haben: Tschechei, Poland und Ungarn:

Abb. 5.3.4. – "Die Konsumpreisindexe mancher Länder im Übergang in der Periode 1990 – 1998"

  Quelle – Raport anual, Banca Nationala a Romaniei 1998

 

Mit Ausnahme vom Jahr 1990 als Poland einen Konsumpreisindex von 585,8 % hatte, bemerkt man eine Herabsetzung dieses Indexes ab 70,3 %, gerade im nächsten Jahr, in 1991. Vom 1991 bis 1998 verfolgten die Konsumpreisen einen degressiven Verlauf, bis der Konsumpreisindex in 1998 einen Wert von 11,8 % erreichte. Die Stabilisierung der polnischen Wirtschaft hat als Grund eine vernünftige Sicherstellung einem geeigneten Rahmen für die Privatisierung und Liberalisierung, ein angemessenes Produktions- und Wirtschaftswachstum, eine vernünftige Verwaltung der Geldmenge und eine Budgetpolitik, die hohe Ausgaben mit dem Zweck der Stabilisierung macht. 

  Der Erfolg der ungarischen Wirtschaftspolitik stützt sich auch auf die Förderung des privaten Eigentums und auf die Stabilität der Preise. Die jährlichen Konsumpreisindexe waren in Ungarn nicht größer als 30 % in den letzten 8 Jahren. Das Ausmaß der Budgetdefizite am BIP ist auch in Ungarn größer als in Rumänien, indem es in Ungarn größere Ausgaben für die Förderung der Wirtschaft gemacht werden.

  In den analysierten Ländern bemerkt man eine permanente Erhöhung der Konsumpreise. Zwischen dieser Erhöhung der Preise und dem Kaufkraftverlust des Geldes besteht eine inverse Beziehung. Die Kaufkraft ist aber viel unterschätzt, wenn man die nationale Währung mit dem Dollar oder mit dem Euro vergleicht. Diese Wirtschaften haben sich gesondert entwickelt und haben zentral gesteuerte Preise. Wenn man die Wachstumsrate der durchschnittlichen Einkommen pro Einwohner zu der realen Kaufkraft berechnet, dann kommt man zur Schlussfolgerung dass dieses Verhältnis 5% im Durchschnitt/Jahr gestiegen ist, und das ein größeres Wachstum im Verhältnis zur Wachstumsrate des BIP-s bedeutet. Durch Trendextrapolation würde Rumänien imstande sein, in 17 Jahren die von der Europäischen Union festgesetzten Minimalbedingungen in was die Einnahmen/ Einwohner anbelangt, und zwar die Einnahmen der rumänischen Einwohner eine Hälfte von denen des Einwohners der EU darzustellen, zu erfüllen.

  Die Wirtschaftspolitik von Tschechei stützt sich auf hohe Beschäftigungsrate (Arbeitslosenquote zwischen 0 und 7.5%) und auf stabile Preise. Deswegen werden diese Länder als anziehenden Rahmen für Fremdinvestitionen, die viel zur Entwicklung dieser Länder beitragen, angesehen:

Abb. 5.3.5. – " Rumänien, Ungarn, Poland und Bulgarien, als Rahmen für Auslandsinvestitionen zwischen 1990 und 1998"

  Quelle – Raport anual, Banca Nationala a Romaniei 1998

 

  Der Umfang der direkten Auslandinvestitionen hängt im wesentlichen von dem inländischen Geschäftsrahmen ab, der eigentlich "die Kosten" der Investition (gesetzliche und politische Stabilität, Infrastruktur, Dienstleistungen) bestimmt.

Abb. 5.3.6. – "Nettoauslandsinvestitionen im Jahr 1999"

Quelle – Capital –6 Juli 2000

 

In was die Hohe der Arbeitslosenquote in diesen Ländern anbelangt, ist es interessant zu bemerken, dass die Länder mit einer hohen wirtschaftlichen Stabilität, von einer kleinen Arbeitslosenquote charakterisiert werden. Eine Ausnahme ist Poland, wo die Arbeitslosenquote größer als in Rumänien ist, obwohl die Wachstumsrate und die Stabilität dieses Landes größer als in Rumänien sind.

Abb. 5.3.7. – "Arbeitslosenquote zwischen 1990 und 1998"

Quelle – Raport anual, Banca Nationala a Romaniei 1998

 

In Russland erwies sich die exponentielle Erhöhung der Arbeitslosenquote als ein ununterbrochenen Prozess. Obwohl Bulgarien einer hohen Arbeitslosenquote gegenübergestellt wurde, hat das ab 1997 einen dezelerierenden Verlauf. Aus dem Gesichtspunkt der Hohe der Arbeitslosenquote, befinden sich Ungarn und Rumänien ungefähr auf demselben Niveau. Für Tschechei ist eine kleine Rate der Arbeitslosenquote charakteristisch.

  Obwohl manche von diesen Kennzahlen für Rumänien im Vergleich zu anderen Ländern nicht beunruhigend sind, bestätigt die Abweichung Rumäniens in 1997 von dem Entwicklungstrend fortgeschrittener Länder (Poland, Ungarn), die sich im Übergang befinden, dass die größten Probleme unserer Wirtschaft noch nicht gelöst wurden. Die Wirtschaft Rumäniens befindet sich noch in einer Zone höher Instabilität, worin jeder fehlerhafte Schritt dramatische Folgen haben kann. Unter diesen Voraussetzungen ist die Aufgabe der Behörden die Ungleichgewichte unter Kontrolle beizubehalten.

 

Alexandrov, Alma Elena (Constanta) ... almaalx@yahoo.com


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