Eine traumhafte Reise ins Anina-Gebirge.

Oder: Schluchten, Höhlen, Märchenwälder.

Fotos: Wilhelm Scherz


 

Diesen maroden Schwimmbagger ...

... kurz vor Arad, wollte ich schon immer mal fotografieren. Diesmal hatte ich die Kamera bereit, als ich mit dem Zug daran vorbeifuhr.

 

Marktleben

... in Resita.

 

Pestera Popovât

Fast wie steinerne Pilzköpfe schauen sie drein, diese schönen Kalkformationen in der Popovât-Höhle.

 

Megiureca

Hier an dieser Stelle fliessen die Bäche des Valea Buhui und Valea Caras zusammen. Wer weiter auf der verlassenen Bahnstrecke entlangwandern will, muss jetzt über den stählernen Viadukt in Baumwipfelhöhe, den Caras überqueren.

 

Pestera Racovitá

Im letzten Abschnitt offenbart die Racovitá-Höhle auch ihre schönsten Stellen!

 

Pestera Comarnic

Bei diesen "steinernen prallen Weiblichkeiten" geraten die männlichen Expeditionsteilnehmer doch ein wenig ins Schmunzeln!

 

Pestera 2. Mai

Eigenartige Formationen in der 2.Mai-Höhle, die eh schon über eine üppige Formenvielfalt verfügt.

 

Am letzten Tag bei Comarnic ...

... hat´s dann doch noch geklappt, mit einer Begegnung zwischen Christian Gleiniger, Wilhelm Scherz (Karpatenwilli) und Sergiu Morario (Organisator der EnduRomania). Die Zeit aber war viel zu kurz!

 

Valea Buhui

Wild und scheinbar unberührt zeigt sich die Buhui-Schlucht, durch die auch die verwaiste Trasse der Bahnstrecke Resita - Anina führt.

 

Das Wasser vom Buhui-Bach ...

... ist so stark kalkhaltig, dass dieser umgestürzte Baumstamm, der nur zu Hochwasserzeiten im Frühjahr überflutet ist, völlig versinterte.

 

Valea Buhui

Einer der zwei verlassenen Bahntunnel der Buhui-Schlucht. Von Comarnic kommend, ist der erste Tunnel wegen einen hohen Wasserstand zu "umgehen". Der zweite Tunnel kann durchlaufen werden.

 

Pesterile de la Haldiná

Dieses Höhlensystem wurde ebenfalls Wassertechnisch für die ehemalige Bahn genutzt. Im linken Höhleneingang befindet sich ein kleines steinernes Wehr, in dem Wasser zur Zwischenbetankung der Dampflokomotiven angestaut wurde.

 

Cabana Márghitas

Die Chefin der Cabana und ihr Sohn. Von der Tierliebe der beiden konnten wir uns reichlich überzeugen :-)). Gut gespeist haben wir dort und auch den Rotweinbeständen ist es schlecht ergangen!

 

Valea Márghitas

Dieses wunderschöne Tal stellt den Abschnitt zwischen der Pestera Buhui (Grota) und dem Márghitas-See dar. Etwa im mittleren Bereich befindet sich die Márghitas-Höhle. Das dreieckige Eingangsportal ist nicht zu übersehen.

 

Cantonul Buhui

Wunderschön gelegen, das Forsthaus am Buhui-See. An heissen Wochenden in den Sommermonaten ist der See gelegentlich gut besucht, zumeist von den Einheimischen aus Anina. Sonst aber herrscht hier Stille und Verlassenheit vor.

 

Báile Herculane

Das Feuerwehrdepot von Herkulesbad. Dieser fast 40 Jahre alte Wasserwerfer wird gut gewartet und ist der Stolz der hiesigen Feuerwehrleute.

 

"Überlebenstrainig"!

Wie wehre ich einen Bären ab?! Hier deutlich zu sehen, der Frank ist durch die Abschlussprüfung gefallen!

:-)))

 

Willi, Ricardo und Frank

Gute Freunde sind wir geworden. Ricardo hatte sich angeboten, uns zum "Ausspannen" nach Bäile Herculane zu fahren und nach zwei Tagen von dort wieder abzuholen. Schliesslich wollten wir auch die Nera-Klamm nicht auslassen! Wer also im Gebiet des Anina-Gebirges einen Fahrer (deutschsprachig) braucht, wende sich an Ricardo in Bozovici (Nachbar-Tel.: 0255/242006). Preis gleich zu Beginn aushandeln!

 

Witzige Wandablagerungen ...

... in der Boilor-Höhle. Diese befindet sich in der Mitte der Nera-Klamm und ist nicht zu verfehlen.

 

Cheile Nerei

Uralt muss er sein, dieser in den Fels geschlagene Pfad, der gelegentlich durch kleine kurze Tunnel führt.

 

Cheile Nerei

... im Frühjahr auch ein Mekka für Kanuten!

 

Bahnstation Gârliste

Für uns, Endstation auf der malerischen Strecke der Semmeringbahn von Oravita nach Anina. Nach dem Zug sind wir dann auch durch den 800 Meter langen Tunnel. Gleich dahinter zweigt ein Fusspfad links ab zu einer Hirtenhütte. Dann nur den absteigenden Pfaden nach und man gelangt auf kürzesten Weg in die Gârliste-Klamm.

 

Cheile Gârliste

Zunächst war sie wild und unberührt, dann ... wild, unberührt und verwachsen und letztendlich auch noch mit steil aufragenden Felswänden versehen. Schmale verwachsene, in den Fels geschlagene Laufsteige bereiteten uns heftige Probleme mit den grossen Rucksäcken.

 

Alter Tunnel

Kurz vor dem Schluchtenausgang in Richtung Gârliste (Sat), fanden wir diesen kurzen Tunneldurchbruch. Ein weiterer Tunnel folgte und wenig später ist es geschafft. Eine super Zeltwiese mit reichlich Brennholz wartet auf Besucher! Wer wird der Nächste sein???

 

Gârliste

Ein wunderschönes urtümliches Dorf, mit einem "belebten" Magazin Mixt. Wer dort eine Übernachtung sucht, der erkundige sich nach dem Deutschen Dieter Ortlieb, Nr. 109. Der Dieter freut sich immer über Besucher, so sollen wir´s übermitteln. Aber Hunde muss man mögen, denn der Dieter züchtet Belgische Schäferhunde und hat nicht wenige davon!

 

Pestera de sub Cetate II

Die Umrundung des Anina-Gebirges ist geschafft. Und wir sind wieder da, wo wir angefangen haben - nämlich im "Gedärm" der Karasch-Klamm. In diesem Falle zwängt sich der mit den Jahren doch etwas propper gewordene Frank durch einen engen Abschnitt der Höhle "P.de sub Cetate II".

 

Pestera de dupá Cârsá

Schöne Formationen in der Galeria activá

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in der auch immer ein Blick nach oben lohnt!

 

Wolfsberg (Gárîna)

Ein Dorf der banater Berglanddeutschen und in jedem Falle einen Besuch wert! Im Semenic-Gebirge gelegen, befindet sich auch ganz in der Nähe der Stausee "Trei Ape". Die Bademöglichkeiten sind SUPER!

 

Alte Bäuerin in Wolfsberg.

"Hier konnst frische Milch dir holen!"


Hier gehts zur passenden Story:

Eine traumhafte Reise ins Anina-Gebirge (Schluchten, Höhlen, Märchenwälder) Willi 2000


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