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Vulcanii Noroiosi - die Schlammvulkane

Fotos: Wilhelm Scherz


 

Vulcanii Noroiosi = die Schlammvulkane, gelegen in den aufsteigenden Vorbergen zum Buzáu-Gebirge in den Ostkarpaten.

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Von Bukarest aus fährt man zunächst die -E 85- bis zur Stadt Buzáu. Dort zweigt links die -10- nach Brasov ab. Man fährt zunächst links vom Buzáu-Fluss das Tal entlang. Bei der ersten Brücke, dann den Buzáu überqueren, um nach Berca zu gelangen . . .

 

Zweite Möglichkeit: durch die Stadt Buzáu auf der -E 85- hindurch und dann gleich die Strasse nach links einschlagen, die direkt nach Berca führt. In Berca zweigt eine zunächst befestigte Strasse rechts ab zu den Schlammvulkanen. Nach kurzer Strecke ist der Fahrweg unbefestigt. Nach stetigen Anstieg führt die Strasse in einer hoch gelegenen Senke ein Stück hinab, . . .

 

. . . um dann in einer Serpentine noch ein letztes Stück anzusteigen. Dann Abfahrt in eine Talsenke. Zur linken Seite befindet sich eine kleine Ansiedlung. Unten im Tal, nach Überquerung einer kleinen Brücke dann rechts fahren. Nach einer kurzen Strecke zweigt erneut ein leicht zu übersehender Fahrweg rechts ab. . . .

 

. . . Hier gelangt man bereits an einen Bach mit einer langsam fliessenden grauen Pampe, die zäh von den Schlammvulkanen hinabfliesst. Der Fahrweg hier steigt dann steil an auf steiniger Strecke. Nach einer Rechtskurve hat man dann nach ca. 200 Meter das rechts liegende Areal der "Begierde" erreicht.

 

Wer`s schliesslich geschafft hat, der kann sich für die Zukunft einen Ausflug zum Mond ersparen. Eine karge, aber äusserst interessante Landschaft erwartet einen hier. Und eine Übernachtung mit dem Zelt ist angeraten, um am nächsten Morgen im noch tiefen Stand der Sonne, die schönen Kontraste einzufangen.

 

Das aus den Schlammvulkanen mehr oder weniger hervorströmende "Gut" (abhängig von vorausgehenden Niederschlägen) hat tiefe Erosionen im tonigen Boden dieses Areals hinterlassen.

 

Und wie schon erwähnt, der tiefe Stand der Morgensonne betont diese Landschaft auf ganz besondere Weise!

 

Unterhalb der Schlammvulkane entstehen tiefe Rinnen, um sich noch tiefer mit anderen Rinnen zu vereinigen.

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Einige Meter tiefe Erosionsgräben laden natürlich zum gewagten Abstieg ein. Bleibt nur die Frage:

"Wer rutscht als Erster aus :-))) !"

 

Eine Schlammrinne gibt Aufschluss über die unterschiedlichen und in diesem Falle abflauenden Aktivitäten.

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Und sein sie noch so gering, sie sind in jedem Falle schön anzusehen!


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